Didi Senftenberg für IRN International – exklusiv
Und wieder fordert eine Radsportveranstaltung ihren Tribut. Bei der III. Huschke-Gedenkausfahrt kam der Radsportler und Organisator T. Zweibier auf einer der gefürchteten Kopfsteinpflasterpassagen zu Fall und verletzte sich derart schwer, dass er sogleich ins Krankenhaus gebracht werden musste. Doch es gibt bereits Entwarnung. –
Die Unfallursache ist noch nicht geklärt. Bei hoher Geschwindigkeit verlor der Fahrer wohl die Kontrolle über sein Arbeitsgerät. Didi A. Senftenberg konnte das Sturzopfer nach der Operation besuchen. „Ick bekam eenen Schlach am Hinterrad und rutschte dann aus dit rechte Pendal. Daruffhin klatschte ick uffs Oberrohr da wo’it wehtut und verlor die Kontrolle über dit Fahrrad. Ick stürzte und konnte mich nich abstützen. Dat mit die Schulter hab ick gleich jemerkt, der Knochen von dit Schlüsselbeen kiekte ja fast schon raus.“
Dank einer neuartigen Kopfschutzbedeckung aus aufgeschäumter Plastik konnten schwerwiegende Verletzungen vermieden werden. Der Kunststoffschutz war allerdings komplett zerborsten. Eilig wurde das Begleitfahrzeug geschickt und Zweibier nach kurzer Erstversorgung ins Krankenhaus nach Berlin-Pankow gebracht.
Glück im Unglück. Unglücklich, dass es ausgerechnet den Ideengeber und Streckenorganisator trifft. Zweibier selber hat die harten und gefährlichen Kopfsteinpflasterpassagen für dieses Rennen ausgesucht. Glücklich, so waren sich im Nachhinein alle einig, dass der moderne Kopfschutz für eine erhöhte Sicherheit gesorgt hat. Ansonsten hätte man dem Denkmal des aufgrund einer Kopfverletzung verstorbenen Adolf Huschke gleich noch ein Profilbild und Namen hinzufügen können.
So aber bleibt es bei dem Gedenken an A. Huschke allein, wie auf dem Bild unten erkennbar. Doch Ogranisator Zweibier wäre nicht er selbst, hätte er nicht für das kommenden Jahr schon eine neue Idee. „Meine jeliebte Mutter hat mir dat Kopfsteinpflaster verboten. Für alle Muttisöhnchen wird’it nächstet Jahr also eine Alternative jeben.“
Huschke-Enkelsohn und Verbandsoffizieller Thomas Huschke nebst dem später verunglückten Zweibier am Denkmal
IRN Berlin – Im September 2013
Didi A. Senftenberg für © IRN Berlin (Investigated Racing News Berlin)
Gute Besserung Herr Zweibier!
trink ein Bier für mich mit…
msg.seb.s.
Auch von mir einen ehrenhaften Gruß an den Helden Zweibier – gute Besserung und hoffentlich bald wieder frisch rauf aufs Rad!
Da der Inhalt von mein‘ Schädel ooch keen beeeset Pflasta mag, wünsch ick ersma jute Besserung und freu mir uff de Alternative in 2014!
Die Kopfschutzbedeckung war scheinbar nicht stilecht, nur gut. Juute Besserung Twobeers du einarmiger Bandit & Prost!
Die gesamte Klassikerausfahrt-Mannschaft ausm schönen Düsseldorf zieht ihre Baumwollhelme vor so viel Sportsgeist und wünscht dem Verunglückten gute Besserung.
Sportliche Grüße
Die Klassika
Hey Zweibier,
Du machst Sachen…
Gute Besserung auch von meiner Seite. Wirst Du also auch demnächst mit dem typischen „Radlerschmiß“ an der Schulter unterwegs sein… -)
ungebrochene Grüße
Gute Besserung aus dem Havelland!
Auch vom ESK Außenposten HH und mir allerbeste Genesungswünsche.
HH – B fällt dann wohl flach für dich, wa?
Man man man, was machst du?
Gute Besserung!!!
Gute Besserung aus Oranienburg…!!