Seit vielen Jahren fährt der esk ins Ferienlager, seit einigen Jahren hat sich der Januar etabliert, da ist der Hunger nach Sonne und lauer Luft am größten. So waren wir wieder ein paar Tage auf mallorca, um die Profis beim Training auf Bahn und Straße zu beobachten und selbst bei Cortado und Wein in der Sonne zu sitzen.
Da die Pausen so häufig gemacht wurden, die Sonnenstunden bzw. die Stunden der Helligkeit begrenzt sind und trotzdem touren zu entfernteren Zielen ohne Hektik absolviert werden sollten, kehrten wir zu einer Kernkompetenz des ESK zurück: die Kombination aus Radtour und Bahnfahrt!
Jetzt hat die Insel kein großes Schienennetz, das aktive ist sogar noch kleiner, doch dafür geht das ganz einfach. Wenn man in den Nordwesten fährt – Cap Formentor zum Beispiel, kann man den Rückweg um 30km kürzen, wenn man die wenig interessante Strecke zwischen Inca und Palma mit der Bahn fährt. Als Belohnung kann man dann den vollständig beleuchteten Radweg zum Hotel am Ballermann für den restlichen Weg nehmen. So kann man die Sonne bis zum letzten Strahl nutzen und muss nicht so hetzen.
Es war mir ein Fest!