Positive und negative Fakten zur Ronde van Vlaanderen
Zunächst einmal muss an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass es sich bei der Jedermannveranstaltung um kein Rennen, sondern um eine klassische RTF (Marathondistanz) handelt.
Fangen wir mit dem guten an:
– Freundliche Menschen und Helfer
– Kreuzungsbereiche sind fast überall mit Helfern besetzt
– Ampelanlagen werden meistens durch Polizisten vor Ort ersetzt
– Verpflegung, es gibt eine
– Hellingen en kasseien
Negativ empfanden wir:
– Chaos am Start
– Radwegebenutzungspflicht bei gefährlichen und desolatem Zustand der Wege
– Hohe Anzahl der Teilnehmer, führt in den großen Gruppen zu Stress und Unfällen
– Position der Verpflegungsstellen, bei warmen Wetter sind mehr Getränkepunkte wünschenswert
– Art der Verpflegung, aber bei der Masse wohl nicht besser zu leisten
– langweilige Landschaft, vorallem auf den ersten 80km
– unentwegter Güllegestank
– Stau in und um Ninove, in Belgien allgemein
Gut, jeder muss es selbst wissen, aber weniger ist manchmal mehr. Eine Begrenzung der Teilnehmer auf 2500 je Strecke würde deutlich zu einer Entzerrung beitragen, ebenso Startfenster für die schnellen und langsamen Teilnehmer ähnlich wie in hamburg. Die Landschaft kann mit der Toskana nicht mithalten, aber das muss sie vielleicht auch nicht. Letztenendes muss jeder selbst entscheiden, ob er sich Flandern „antut“ oder lieber etwas anderes. Ich persönlich bin froh es einmal gesehen zu haben, bevorzuge aber Veranstaltungen ähnlichen Charakters wie zum Beispiel den rhönmarathon oder die L'Eroica eindeutig.
Auf der nächsten Seite werfe ich noch einen Blick auf das Profirennen am Sonntag.
Saubere Leistung, feiner, ganz feiner Bericht, ein bisschen Neid und ganz viel (Un?)- lust, das selber mal zu machen!
Ganz großen Respekt für das was ihr euch da angetan habt! Toller Bericht und schöne Fotos – Danke!
Ampel
Ganz großes Kino, mit dem meine Kurzausflüge nicht mithalten können.
Cooler Bericht. Ich dachte irgendwie an „Brügge sehen und sterben“
Schön das es wenigstens be Euch geklappt hat und schade, das wir uns nicht vor Ort treffen konnten. Ich habe mir das noch nicht durchgelesen. Dazu fehlt mir noch die innere Stärke aber wenn diese kleine Phase überwunden ist, werde ich mit Freude Deine Zeilen lesen um aus erster Hand zu sehen, was wir so alles verpasst haben…
Eule, das las sich wie ganz großer Radsport. Damit bist Du der erste Kader, der eines der Radsportmonumente in den gesegneten Knochen hat. Ich will mindestens 10 Kinder von Dir. Toller Bericht übrigens!
Eule, es war eine echte Freude Deine Zeilen zu lesen. Danke!
Hammergeil, Herr Eule! Schade, dass es nicht geregenet hat, aber scheinbar ist das auch so schon gaaanz schön anstrengend. Will auch mal machen! Klasse! Grüße die beiden anderen Penner! Also die Italiener und den Amerikaner. Bis bald…D.K.
Belgien Sucks!
es war nicht nur eine freude, es war FEST deine zeilen zu lesen, eule. toll, dass ihr das zu dritt durchgezogen habt. ich habe zwar nur bahnhof (hellingen) und bahnhof (kasseien) verstanden, aber es scheint schon etwas sehr besonders gewesen zu sein.
und nicht unerwähnt scheint mir, dass sich die ganzen fiesen stiche auf den 255 kilometern immerhin zu fast 2000 höhenmetern summierten. ein hartes stück arbeit und ein sehr schöner bericht. respekt!
Ich sage nur: >Muur-Kapelmuur< und sehr schöner Bericht, Gruß stw
@ rob es waren 258 km… 😉
Saubere Leistung Jungs, weiter so. Ganz schön dicke Kiste so früh im Jahr, Hut ab.