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Tour de Mur > von der Quelle bis zur Mündung


Austia 2010 – kühle Brise, die Frisur sitzt. Das Aufwärmtraining im schönen Kärnten zeigt sich als hilfreich. Auch wenn das Wetter nicht 100% mitgespielt hat so konnten wir doch bereits vor dem täglichen Frühstück eine kleine Trainingsradrunde unter die Stollen nehmen. Nach dem Frühstück bewegten wir dann unser Fußwerk die Berge hinauf und wieder hinunter. Wobei unsere Ausgangshöhe bereits auf über 900 Metern lag und man könnte sagen wir haben uns bereits hier unser heimliches Höhentraining abgeholt.

Nach 7 Tagen Aufwärmphase bewegten wir uns zu neuen Ufern. Ein kleiner Ortswechsel und eine Gepäckoptimierung standen nun auf dem Programm. Dann ging es endlich los, die Erwartungsphase hatte ein Ende und die Tatenphase konnte nun in Gang gesetzt werden.

Erste Etappe 9:00 Start in St. Michael im Lungau. Wer denkt der Mur Radweg sei eine einzige Flachetappe hat sich getäuscht. Schon am ersten Tag legten wir dann doch einige Höhenmeter zurück. Auf 54 Km wurden es dann doch 629 hm. Wir passierten mehrmals die Mur die stetig an Wasser gewann. Und an der ein oder anderen Stelle sabberte ich still das Wort „Kajak“ vor mich hin. Aber wer weis, vielleicht mache ich die Mur das nächste mal per Boot 🙂 Zielpunkt auf der ersten Etappe war Murau.

Die Startzeiten glichen sich jeden Morgen aufs neue. Pünktlich um 9:00 oder mal ein paar Minuten früher sattelten wir erneut auf und fuhren wieder in die schöne Steiermark hinein. So folgten die Wege von:

Murau > Weißkirchen : 55 Km / 613 hm
Weißkirchen > Oberaich: 55 Km / 550 hm
Oberaich > Graz: 73 Km / 1050 hm
Graz > Mureck: 65 Km / 550 hm
Mureck > Bad Radkersburg: 30 Km / 300 hm

In Bad Radkersburg an der slowenischen Grenze endete dann unsere Tour. Aber nach 6 Tagen bei 35 – 40 Grad in der prallen Sonne war das auch gut so. Wir kamen uns das ein oder andere mal schon vor wie ein waschechtes Brathändel, welches ja in der Steiermark zuhause ist.

Als Aussenposten hatte ich natürlich jeden Meter der Tour genau unter Beobachtung und kann berichten daß das Land in Festen ESK Händen ist. Und wie ihr alle wisst ist nach der Tour schon vor der Tour. Und so geht es in 12 Tagen bereits wieder los. Diesmal als Betreuung …..

2 Kommentare

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  • Möööönsch Coffee, da machst du so eine Riesentour und wirfst uns nur so ein paar Brocken hin? Pro Kilometer ein Wort… Bestimmt ist das nur Teil 1 des großen Berichts, oder?

  • Vielen Dank für die Worte eurer schönen Tour. So ein Wetter hätte ich mir für meine Sommertour auch gewünscht, zu drei schönen Tagen hat es wenigstens gereicht. Die täglichen Tourenlängen und -höhen hören sich klasse an. Nicht zuviel, nicht zu wenig, genau richtig!

    Gibts noch ein paar Bilder von der Tour?

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