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Unerbittliche Tante wiederholt Vorjahreserfolg

Göttingen- bei der Tour d´Energie in Göttingen wiederholte „die Tante“ Corinna ihren Vorjahreserfolg und fuhr erneut den Sieg auf der kurzen Runde in ihrer Altersklasse ein. Als kleine Beonderheit hatte sie in diesem Jahr mit Onkel, Kreuzpeilung und den zwei eingekauften Helfern Marcus und Thomas einen echten D-Zug als Helfer zur Verfügung.
Aus dem hinteren Teil des Feldes überrollte der Zug zunächst einen Großteil der Damenkonkurrenz, bevor es in die ersten Anstiege ging. Dort trieb die Kapitänin zu einem hohen Tempo an, ließ es sich aber nicht nehmen, sich bei den jeweiligen Überholvorgängen selbst an die Spitze zu setzen, um mit deutlichem Geschwindigkeitsüberschuss ihre Mitbewerberinnen zu demoralisieren.
Eine kurze Schwäche am in der sengenden Mittagssonne liegenden „Hohen Hagen“ konnte die Konkurrenz von Agadingsbums und noch so einem Team nicht nutzen, um sich entscheidend abzusetzen. Die „Braunschweiger Löwin“ regenerierte schnell und diktierte ihren Domestiken ein hohes Tempo an der Spitze einer großen Gruppe. Während der Capitan de la Route Marcus daruf achtete, dass Spitzenfahrerin stets optimal beschützt war, legte das Team ein so hohes Tempo an den Tag dass die Gruppe nach und nach zerfiel wie ein nasser Sandkastenkuchen.
Die Chefin feuerte ihre Helfer mit Bemerkungen an, wie „fahrt mal schneller“ und „Danke sage ich euch, wenn wir im Ziel sind.“ an.

Schnell wurde noch eine weitere Konkurrentin vernascht. Die letzten Kilometer zurück in Göttingen ließ Tantchen Ihre übersäuerten Helfer die letzten Kräfte mobilisieren, um dann noch um die letzten Sekunden zu kämpfen. Nach dem Zieleinlauf sagte Tantchen wörtlich: „Altersgruppensieger? Ich wollte doch Gesamtsieger werden!“ Und weiter: “ Ich wollte diesen Sieg in jedem Augenblick dieses Rennens haben. Mein Dank gilt meiner Mannschaft, der ich diesen Sieg widmen möchte!“ Zu ihren nächsten Starts wollte sich die Puncheuse noch nicht äußern
Ein Stern am Radsporthimmel ist aufgegangen.

9 Kommentare

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  • Mensch Onkel – hast du nicht einmal ein Foto von der Tante?! So ist mir die Geschichte irgendwie zu „unkonkret“. Hatte sie denn wenigstens ein ESK-Shirt an – im Raum Frankfurt müssen die Damens dieses sofort überstülpen (habe ich gehört). Trotzdem meine allergrößten Glückwünsche an das Team Hühnerhabicht… menis

  • Tja Menis, ein Eisenchweintrikot bekommt von mir nur ein Eisenschwein! Die Leistung stimmt ja, aber für mich gelten die alten Regeln noch! 😉
    Ich hoffe Madame wird selbst noch über ihre Renneindrücke berichten…

  • „…Schnell wurde noch eine weitere Konkurrentin vernascht…“
    Ich hoffe doch durch Dich, oder?

    Meinen Glückwunsch der Seriensiegerin dieses wirklich feinen Rennens. Gern wäre ich auch wieder dabei gewesen, aber ich habe Verpflichtungen nachzugehen, die mich derzeit nur auf dem Geländefahrrad üben lassen.

  • Vielen Dank für die Glückwünsche! Natürlich sah ich sehr gut aus, mit dem neuen Rad, das der Onkel mir gekauft hat. Im ESK- Trikot hätte ich sicherlich noch besser ausgesehen, aber ich besitze immer noch keins und der Onkel gibt mir seins nicht.

    Vielleicht kann ich ja bei „Rund um den Elm“ im ESK-Trikot antreten….

  • Hey Tante,

    Herzlichen Glückwunsch !!! großartig gemacht.
    Und nächstes Jahr ist dann endlich mal die große Runde dran, oder ?? !!
    Also schön weiter fahren.

    S.

  • Große Runde? Dafür müsste ich tatsächlich mal trainieren… aber das geht ja nur, wenn es nicht regnet und auch nicht zu kalt ist. Also mal sehen. Ich übe vielleicht mal bei Rund um den Elm.

    Eine kleine Bitte: geht am Wochenende pfleglich mit dem Onkel um!
    Viel Spaß,

    C.

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