Home » Wettkämpfe » Vom Radfahrer zum Randonneur oder erste Schritte auf dem Weg nach „Paris – Brest – Paris“! (letzter Teil)

Vom Radfahrer zum Randonneur oder erste Schritte auf dem Weg nach „Paris – Brest – Paris“! (letzter Teil)

– Dritter und letzter Teil von Staubis Bericht –

Nach unserer kurzen Stippvisite am Kontrollpunkt Dömitz bei Kilometer 92 machen wir uns mit vollen Trikotaschen (meine waren irgendwie nur halb voll) auf die restlichen 180 Kilometer. Schon nach wenigen Metern auf dem Deich dann die ersten Unsicherheiten bezüglich der Streckenwahl.

Vor uns in der Ferne verschwindet ein Pulk Randonneure im Mittagsdunst auf dem Deich. Hinter uns das schnelle Team von RG Uni das zu uns aufgeschlossen hat. Jetzt tritt Menis auf den Plan und behauptet mit einer Selbstsicherheit, die seinesgleichen sucht: „Wir sind falsch und müssen umdrehen und da runter und durch den Ort…“. Also drehen wir um, die Jungs von RG hinter uns her.

Wir stochern durch den Ort, erwischen einige Kopfsteinpflasterpassagen, fahren durch eine Fußgängerzone und in mir keimt ein leichter Zweifel. Als ich gerade darüber nachdenke, was das Team von RG Uni Hamburg wohl alles mit uns anstellen wird, weil wir Sie auf die falsche Fährte gelockt haben, erscheint ein Wegweiser in Richtung Lenzen und wir sind wieder im Geschäft. In den nächsten Minuten stelle ich die Mannschaft des auf eine harte Probe. Es läuft nicht mehr so reibungslos wie in den ersten Stunden und meine Oberschenkel brennen wie Feuer.

Menis fragt hoffnungsvoll ob wir bei den schnellen Hamburgern mitfahren wollen. Ich schüttele nur den Kopf und zucke mit den Schultern und denke an Klappspaten, Sofas und Fernsehen, schicke Autos und verstaubte Neonröhren, die nie wieder angehen. Wir müssen die Truppe fahren lassen, was auch mir in der Seele schmerzt, aber ich kann es nicht ändern. Die nächsten Kilometer versuche ich den Ball flach zu halten und wieder in Tritt zu kommen. Menis arbeitet zu dieser Zeit viel und im wachsenden Gegenwind kommen mir meine kurzen Führungsintervalle vor wie Stunden.

Dann endlich gibt der Verlauf der Landstrasse einen Blick in die Ferne frei und wir sehen eine größere Gruppe, der wir uns offensichtlich langsam nähern. Endlich ein Ziel vor Augen. Menis hält das Tempo vorne wunderbar hoch, ich klebe mit brennenden Beinen an seinem Hinterrad. Dann bin ich wieder an der Reihe und gebe mein Bestes. Das Loch zu der Gruppe wird stetig kleiner, die Schmerzen stetig größer. Dann ist es endlich geschafft und wir fragen freundlich, ob wir uns einreihen können. Wir können!!!

Ein Traum wird war und sofort spüre ich den „Komfort“ der größeren Reisegruppe. Jetzt heißt es regenerieren. Sofort drücke ich mir einen der kleinen Freunde aus meiner Trikotasche rein und Spüle mit reichlich Flüssigkeit nach. Ein kurzer Moment der Trauer überkommt mich und ich vermisse die in Hamburg gebliebenen „polnischen Tropfen“. Die Glasflasche war einfach zu schwer! Langsam kommen wir nach vorne, Menis an meinem Hinterrad hält mir den Rücken frei, vor mir noch ein Fahrer.

Das Tempo geht etwas runter. Der Kamerad vor mir stochert des Öfteren in seinem Getriebe rum und fährt ansonsten ziemlich unrythmisch. Ich denke an Menis hinter mir, der mir sicher gleich ins Rad rauschen wird. Nein, in diesem Moment bin ich ziemlich froh, gerade Ihn hinter mir zu wissen….. Wir arbeiten uns durch unsere erste Führung und reihen uns wieder hinten ein. Das Tempo tut mir gut und so langsam gehen die Lampen von dunkelrot auf rot. Noch kein Grund für Optimismus.

Irgendwann flötet mein treuer Begleiter, anscheinend in bester körperlicher Verfassung und Laune, irgendetwas von guter Nachricht und schlechter Nachricht und welche ich zuerst hören will. Die Gute ist wir haben die Hälfte geschafft. Die Schlechte ist, es sind noch 135 Kilometer. Nun gut, 135 Kilometer bin ich diesen Sommer des Öfteren gefahren, auch schnell gefahren und habe das sehr genossen. Sozusagen eigentlich eine leichte Übung und nichts Besonderes. Eine Trainingsausfahrt eben. Mal sehen: 4 Stunden ohne Pause mit mind. 30er Schnitt macht dann schon mal 120 Kilometer und die restlichen 15, da hilft dann zur Not der liebe Gott (was er später auch tat!).

Ich beschäftige mich also zunächst mit meinen Rechenübungen und gehe dann dazu über, über den Namenspatron meines Stahlrosses unter mir nachzudenken. Der war bestimmt nicht so ein Waschlappen und hatte sicher auch mal brennende Beine. Aber hat er sich das anmerken lassen? Nein! Also reiße Dich endlich mal zusammen und erweise Dich als würdig, auf einem „Merckx“ zu fahren…und wenn's geht, dann bitte auch mit einem Lächeln auf den Lippen. Ich baue so langsam Körperspannung auf und bin auch bald wieder dran, meine Arbeit im Wind zu verrichten.

Dann ist der Sportsfreund vor mir dran und das Tempo wird vom Ihm wieder gekonnt verschleppt. Er schaltet, es rasselt fürchterlich und er tritt ein paar Mal ins Leere. Ich muss bremsen!!! Er will natürlich nur seine Pflicht tun und seinen Obolus für die Gruppe leisten, aber keiner in der Truppe hält das für eine gute Idee, glaube ich zumindest. Der „Eddy“ ist kaum noch zu halten und ich bin schon fast neben dem Kollegen, weil ich nicht andauernd bremsen will. Dann eine kleine Steigung, es geht über eine Autobahn, er schaltet oder zumindest versucht er es, es rasselt wieder und er platzt auf. Ich gehe vorbei und nehme wieder Fahrt auf.

Jetzt geht es seit Langem mal wieder leicht bergab und ich halte den Druck. Geschmeidig wandert meine Kette präzise auf die kleineren Ritzel, ausgelöst und begleitet durch ein sattes „Klick“ aus der Zentrale. Eine wahre Freude. Ich gehe auf Unterlenker und probiere ein bisschen an meiner Haltung rum, als Menis von hinten ruft, ich solle bisschen ruhiger machen, er glaubt die Anderen kommen nicht mehr so richtig mit. Ich drehe mich um und sehe nur Menis.

Vom Rest der Truppe nicht die geringste Spur. Wir können uns ein Schmunzeln nicht verkneifen und nehmen wieder alleine unseren Weg nach auf. Jetzt kommt das zu flache Land mit gnadenlos langen geraden Strassen bis zum Horizont. Der Wind nimmt stetig zu und kommt immer direkt von vorne. Es wird Radsport „gearbeitet“. In der Ferne dann ein Punkt. Das Land scheint endlos, aber der Punkt gibt dem Auge halt und dem Herz ein Ziel. Also hin…

Der Punkt ist ein alter Sportsmann, der sich die letzten 120 Kilometer alleine im Wind so richtig aufgerieben hat. Wir nehmen Ihn in unsere bescheidene Gruppe und er ist dankbar für den Schutz. Jetzt fahren wir zu dritt und es müsste eigentlich alles ein klein wenig besser werden, wird es aber nicht. Der alte Sportsmann ist ziemlich ausgelaugt und kann nicht wirklich Führungsarbeit leisten. Und Menis ist die letzte Zeit so merkwürdig still und hat diesen unglücklichen Blick…. Es kommt zu Tage, dass er schon seit über 100 Kilometer Beschwerden aus seinem Darmtrakt mit sich spazieren fährt und gleich platzt. Unterlenker fahren geht auch nicht mehr. Die nächsten Kilometer sind folglich geprägt von der verzweifelten Suche nach einer Örtlichkeit, die den strengen Richtlinien solcher Krisen standhält….na gut, denke ich so bei mir, bei der Gelegenheit können wir ja gleich noch in die Sauna gehen… 😉

Schließlich erreichen wir gerade wohl noch rechtzeitig diese Perle brandenburgischer Gastronomie im Niemandsland zwischen Rhinow und Friesack und Menis verschwindet für 15 sportliche Minuten. Was sich im Inneren des Hauses abspielte entzieht sich meiner Kenntnis und ich will es auch nicht wissen. Draußen jedenfalls rasen vier schnelle Jungs mit Tria-Aufsätzen an mir und dem älteren Sportsmann vorbei. So langsam werde ich nervös. Menis kommt raus schwingt sich auf sein „Eddy“ und fragt: „Wieviele?“

„Vier“ kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen und es wird scharf gefahren. Menis geht es deutlich besser und unser Tempo kommt wieder an die guten alten Zeiten heran. Gelegentlich gibt die Strasse einen Blick auf den „Vierer“ frei und wir nähern uns langsam. Kurz vor Erreichen der B5 haben wir die Jungs eingeholt und schon trennen sich unsere Wege wieder. Team ESK fährt B5 direkt und gerade nach Spandau rein, der Rest fährt die Streckenempfehlung des Veranstalters.

Die Entscheidung von Team ESK ist eine Teamentscheidung und wird von allen Teammitgliedern zu gleichen Teilen getragen!

Die letzten Kilometer sind für mich die reinste Höllenqual. Nie wieder werde ich an der B5 entlang in Richtung Berlin fahren. Die Ereignisse der letzen Stunde des Rennens sind schnell erzählt und ich will hier auch gar nicht so tief einsteigen, da mir das alles noch zu nahe geht. Die Strecke geht permanent bergauf, Wind von vorne, Asphalt rollt nicht, hohes Verkehrsaufkommen. Essen ist alle und Getränke gehen zur Neige. Noch 30 Kilometer. Wir müssen die Strasse verlassen und fahren auf Radwegfragmenten mitten in den „Outer Rim“.

Der Radweg endet unmotiviert auf einem Feldweg. Wir fragen einen Einheimischen. Wir fahren an Bahngleisen entlang, kreuzen Autobahnen, wechseln Straßenseiten, fahren im Gelände etc. und nähern uns ganz, ganz langsam Berlin-Spandau. Ein Hungerast begleitet mich und versüßt mir die letzten Kilometer. Die Gegend ist pure Endzeit. Ich kann das Hinterrad von Menis nicht mehr halten und hänge 20-50 Meter hinter ihm. Hätten wir doch bloß noch mal was zu Trinken gekauft. Ach, sind ja nur noch 10, lohnt sich nicht!

Dann, nach einer unendlich langen Zeit, biegt die Spitze von Team plötzlich links in eine Strasse in Spandau und wenige Minuten später stehen wir vor dem Schilton-Hotel, Ziel und Ende der Veranstaltung. Wir haben es geschafft!

Eben noch auf dem Rad, gehen wir sofort zur Verköstigung über und die Stimmung grenzt an Euphorie:

Schon nach kurzer Zeit ist die kleine „Hunger-Krise“ überwunden und wir genießen die freundliche Atmosphäre im Zielbereich. Beide wissen wir wohl schon jetzt, dass wir dieses Rennen nicht zum letzten Mal gefahren sind. Stolz wie die Platzhirsche beschließen wir noch ein wenig auszurollen und fahren zu Menis, um uns ein wohlverdientes Flens zu genehmigen.

So, das war`s liebe Freunde. Ich kann nur sagen, ich bin froh und sehr stolz, dass Menis mich an jenem Donnerstag im Oktober 2006 angerufen und gefragt hat, ob ich mit Ihm zusammen von Hamburg nach Berlin fahren will. Es war eines meiner schönsten Erlebnisse auf dem Rad überhaupt und eine große Erfahrung. Vor uns hat sich eine Welt aufgetan, die durchaus reizvoll erscheint:

Die Welt der Randonneure und der !

So finde ich mittlerweile schon gefallen an der Vorstellung, eines fernen Tages bei Paris – Brest –Paris mitzufahren, dem ältesten Radrennen der Welt. Und welches Gefährt ist dafür besser geeignet als ein Stahlross der belgischen Schmiede „Merckx“, geschaltet mit Dura Ace… !

Vielen Dank!

Staubi

The End

menis

radfahrer

13 Kommentare

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

  • JAAAAAAAAAAAAAAAAA!!! GEIL!!! TOOOOOOOOOOOR!!!

    Das ist Sportliteratur! Das ist Zweiradkultur! Das ist der Geist der drei Buchstaben: ESK!

    Danke Staubi.

  • Staubi – nach deinem Bericht hast du doch deutlich mehr gelitten, als es für mich den Eindruck machte! Die Szene, als du unsere neuen Freunde abgehängt hast lief nämlich so:

    Tatsächlich war endlich diese Nulpe mit der rasselnden Centauer (oder wie diese fehlerhafte Konstruktion italienischer Herkunft heisst) aus der Führung verschwunden und Staubi übernahm die Verantwortung für das kleine Feld. Dynamisch spannte er sich in die Führung und allgemeines Schalten bestätigt den Eindruck der Tempoverschärfung nachhaltig. Langsam stieg die Tachonadel auf 29 km/h. Erbarmungslos fiel eine Boe von vorne links ein – Tacho 30 km/h. Auf der folgenden Gerade kletterte die Geschwindigkeit konstant an: 31, 32, 33, 34 – 35 – 36 km/h! Staubi lag inzwischen auf seinem Bügel, verschmolzen mit dem Eddy zu einer fliegenden Kampfmaschine. Ich machte mich im Windschatten klein und wir erreichten das Ende der ewigen Geraden. „Wie,“ schoss es durch meine Kopf, „wie, soll diese Nulpe von eben eigentlich dieses Tempo gehen?“. Ich drehte mich um und mein Blick fiel die ewig lange Strasse hinunter. Sie war leer. Kein Radfahrer weit und breit. Nix, nada, niemand – eben Leere. Da hatten wir uns wieder neue Freunde gemacht… .

    Oder eine weiter Szene, etwa bei Kilometer 170, Höhe Havelberg. Wir rollten in die kleine Ortschaft und plötzlich wehte Bratengeruch um meine Nase. Es nieselte. Der Wind blies eiskalt – und da war plötzlich Bratengeruch! Ich sah diesen Krustenbraten mit Soße, Klößen und Rotkohl, nein – es war ja Rosenkohlzeit! Mit zerlassener Butter – eben so richtig Deutsche Kost. Mein Magen machte einen, zwei Klimmzüge und ich hörte ihn sagen: „Staubi, komm – wir kehren hier gemütlich ein, essen und trinken ein frisches Pils!“

    Staubi schaute mich mit absolut verständislosem Blick an, sagte aber nichts, sondern rollte stoisch weiter. Also bemühte ich mich ein zweites Mal. Staubi: „Das ist jetzt dein Ernst, oder was!?“. Er schüttelte den Kopf, „klick“ fiel die Kette nach rechts und schon lag Havelberg hinter uns. Aus der Traum… .

    Es war klasse. Danke Staubi!

    Bis bald… menis

  • Meine lieben Herren Randonneure,
    nun, die Vorlage war unmißverständlich. Zwei Kameraden gesättigten Alters auf stählernen Dinosauriern der Landstraße. Ein Abenteuer wahrlich großen Ausmaßes! Eisiger Gegenwind bricht sich unter lautem Getöse an den Kastenfelgen, während sich die tauben Finger verzweifelt an den Pottwalnasen-gleichen Geweihenden festklammern. Schwindende Kraft wird mit ziellosem Herumgeschalte zu kompensieren versucht, doch schließlich erreichen die beiden tapferen Vintage-Reiter das gelobte Land Spandau. Geschunden hängen die wackeligen Dura- Schalter am immer noch ächtzenden belgischen Altmetall – Samuraischwerter im Wallonischen Krieg?
    Ich wäre wirklich zu gern mit Euch gefahren, hätte meinen kragen Windschatten für Eure Klassikerkörper geopfert. Da vorn im Wind hätte ich mich sicher wohl gefühlt, wenn die Eurus den Wind schneiden wie einst Moses das Wasser teilte. Ich hätte mich gefühlt wie der Kopf eines römischen Heeres, stetig vorantreibend, pechschwarze Präzisionswaffen nach vorn gerichtet, die drohend wie die entschlossenen Augen der Cäsar-Legionäre dem Feind die vernichtenden schneeweißen 6 Buchstaben entgegenhalten: RECORD!
    Auf ein Neues in 2007, fahrt doch schon mal vor nach HH, wir sehen uns dann.
    Euer Acke

  • Den Tag mal wieder mit Arbeit verdorben und dann in der Mittagspause so was. Die Prosa rollt anmutig über den Bildschirm wie Eure beiden Eddies auf den Elbdeichen. Danke Staubi für diesen Bericht und Respekt an Euch beide.

    Jen.

  • Danke Staubi!

    Wahrhaft eine große Fahrt mit allem, was den ESK so ausmacht: Große sportliche Leistung , Fairness und eine partielle Orientierungsschwäche, die das Unternehmen aber nie ernsthaft in Gefahr bringt.

  • Staubi – das ist schönste Erzählkunst! Paris-Brest-Paris hört sich verlockend an – schon allein in Aussicht eines weiteren Berichtes vom großen Ranndoneur Monsieur Staubier! Danke! Der Feierabend ist süß eingeläutet…

  • Was brauche ich noch die dopenden Millionäre, die sofort in den Teamwagen steigen, wenn es mal nict läuft? Meine Idole tragen ohnehin die gleichen Farben wie ich!

  • Ein wunderschöner Bericht, Staubi !

    Man fühlt sie so richtig mit, die Qualen auf der nicht enden wollenden Landstraße. Und auch die „Gruppendynamik“ kommt schön rüber: Manche wollen schneller als sie selber können und manche müssen schneller als die anderen können ;-). Deshalb ist es so schwer, in einem fremden Fahrerfeld eine funktionierende Gruppe zu erwischen…

    Etwas irritiert hat mich nur, dass Ihr eure Stahl-Klassiker durch Montage japanischen Materials „entweiht“ habt (und offenbar noch stolz drauf seid?). Wäre der gute Eddy damals mit Japs-Tech gefahren, hätte er viel weniger Ruhm geerntet – und weniger Kohle, um seine Rahmenschmiede aufzubauen…

    @ Menis: Man sollte von der mangelnden Fähigkeit, ein Schaltwerk einstellen zu können, nicht auf die Qualität einer Konstruktion schließen. Ist eine Campa-Schaltung (egal, ob mit den magischen sechs Buchstaben oder ohne) einmal gscheit justiert, braucht sie über 10000 km nur noch ab und zu ein wenig Schmiere. Von so einer problemlosen Funktion kann ich bei diesem fernöstlichen Feinmechanik-Wunderwerk namens „XT“ an meinem MTB nur träumen, da trifft „Konstruktionsfehler“ eher zu. Dass die robustere Campa statt „klick“ herzhaft „KLACK“ macht, ist mir dagegen egal.

    Ach ja: wie ist denn eigentlich die Überschrift zu interpretieren? War das etwa schon ein Qualifikationswettbewerb für Paris-Brest-Paris 2007? Wird der als 300 km gewertet? Dann stehen ja demnächst noch 400 und 600 an? Viel Spaß und Erfolg dabei!

  • Auabacke – Staubi, eben lese ich diese Perle ESKischer Berichterstattung und sinke dabei langsam auf die Knie! OHGOTT – ich habe so große Angst! Staubi, bitte vergiss nicht die Polnischen Tropfen und die Pferdesalbe und diese Tabletten, bitte nicht… menis

Archiv

Archive

Folgt uns auf