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14. Harz MTBO, ESK & Freunde auf Punktejagd

Nachdem ich schon vor Jahr und Tag dem „Um die Wette fahren unter Gleichgesinnten“ abgeschworen hatte, wollte ich es jetzt doch noch mal wissen. Anlass für diesen Sinneswandel war eine Veranstaltung in einer Sportart, welche es, trotz diverser Anstrengungen seitens der Veranstalter und ihrer inzwischen langen Geschichte nicht schafft, sich vom Image einer Randsportart zu lösen. Die Rede ist vom schönen Geländerad-Orientierungsfahren. Neudeutsch geht das unter „Mountainbike Orienteering“ durch, was der Bekanntheit aber auch nicht wirklich zuträglich ist.


Kontrollpunkt (Bild: checkb)

Inzwischen zum 14. Mal traf sich in der Nähe von Quedlinburg am nördlichen Harzrand der harte Kern der MTBO-Fahrer. Die wohl größte Veranstaltung ihrer Art in Deutschland schafft es leider gerade mal rund 300 Fahrer zusammen zu trommeln, welche jeweils in 2er Teams auf die Strecke gehen. Von diesen 300 Startern, kennen sich geschätzt 295 persönlich. Rund ein Viertel davon kann auf irgendwelche Erfolge in der Orientierung verweisen, was aufgrund der Überschaubarkeit des Kreises der üblichen Verdächtigen aber auch nicht groß verwundert.
Fragt man sich, warum sich dieser Sport nicht durchsetzt, sollte man sich zuerst einmal mit „normalen“ Fahrradforen und/oder entsprechenden Zeitschriften auseinandersetzen. Zählt man nun 1 und 1 zusammen, so liegt der Schluss nahe, dass der gemeine Radfahrer (der Wettkampffahrer im Speziellen) offensichtlich große Probleme hat, zwei ursprünglich zusammengehörige Dinge, wie Rad fahren und Orientierung, gleichzeitig auszuüben. Fehlen an einer der üblichen Rennstrecken auch nur 5 Meter Flatterband, muss befürchtet werden, dass mindestens 50% der „Wettkämpfer“ durch dieses Loch entweichen.

Doch wieder zurück zum 14. -MTBO: Als sich ein alter Bekannter aus dem IBC-Forum bei mir meldete um mich als Lokomotive zu buchen (als ehem. Orientierungsläufer braucht er zum Navigieren keine Hilfe) fühlte ich mich geehrt und stimmte zu. Am Abend des 21.10. rollten wir fröhlich gen Harz und freuten uns auf den kommenden Tag. Der Startort verhehlte seine militärische Vergangenheit nicht, auch wenn man die Außenmauer inzwischen schleifen ließ und den Gebäuden einen neuen Anstrich verpasste. Unmittelbar vor dem ehemaligen Casino des Fliegerhorstes Quarmbeck, stellten wir checkb's (so nennt sich mein IBC-Kumpel) Campingbus ab und verfügten uns ins Innere. Hier erhielten wir unsere Karte, in welcher die möglicherweise anzufahrenden Punkte eingetragen waren, einschließlich einer detaillierten Beschreibung derselben. Nebenan fand sich noch eine Kneipe, welche den illustren Charme einer MHO-Gaststätte* versprühte, in welcher sich schon diverse Wettkämpfer beäugten. Nach 2 leckeren Bierchen und einer nicht minder leckeren HO-Schnitte (Stulle mit Schnitzel und Spiegelei) war es Zeit für einen Ortswechsel und wir hockten uns in checkb's mobilen Zweitwohnsitz. Auch hier gab es wieder Biere und gepflegte Konversation und schon gegen 01:00 Uhr ging man ins Nest, denn der folgenden Tag sollte hart werden.

07:00 Uhr. Checkb macht irgendwelche Anstalten, die Nacht für beendet zu erklären. Begeistert folge ich ihm in den erwachenden Tag. Wie echte Männer verzichten wir auf das Zähneputzen und machen uns gleich ans Frühstück. Haferflocken, Milch, Marmelade, Bananen, Brot usw. usf. verschwinden in unseren Mägen, verbunden mit der Hoffnung, dass der Brennstoff uns über die folgenden 5 Stunden Wettkampf bringt.
Inzwischen füllt sich die weite Fläche des ehemaligen Exerzierplatzes mit den Fahrzeugen der weiteren Teilnehmer. Rund zwei Drittel, so überschlage ich, kommen aus Sachsen-Anhalt. Nur ganz selten deutet ein Nummernschild darauf hin, dass der Orientierungssport inzwischen seinen Weg nach Westen gefunden hat. Das es sich bei den Besitzern dieser Fahrzeuge aber eventuell auch um Wirtschaftsflüchtlinge auf Heimaturlaub handeln könnte, kann nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden. Alles verläuft sehr ruhig und diszipliniert. Auch außerhalb des Wettstreits können sich die Kombatanten offensichtlich gut orientieren, was man z.B. vom gemeinen -Marathonjünger nicht immer behaupten kann.
Kurz bevor es losgeht, klopft noch ein Team der 41. US-Airborndivision an checkb's Bus und ich denke schon: „Sch*** erwischt, jetzt geht's nach Kuba…“, doch schnell stellt sich heraus, das es sich bei den finsteren Gesellen nicht um Colonel Kurtz und GI Joe handelt, sondern um chekb's Snowboardkollegen. Glück gehabt.


Airborne-Kommando (Bild: checkb)

09:00 Start. Man rollt ein paar hundert Meter und empfängt einen unscheinbaren Zettel, auf welchem vermerkt ist, welche der auf der Karte eingetragenen Punkte aktiv sind und welche Punktzahl es bringt, falls man diese dann auch noch findet und mit einem zuvor ausgehändigten Chip penetriert.
Erst mal hinhocken und alle Punkte streichen, welche außer Betrieb sind. Da es aus südlichen Richtungen ziemlich windete, hatten wir bereits zuvor beschlossen, ohne Umwege ins bewaldete Bergland vorzustoßen und dort nach Möglichkeit ein paar Punkte einzusammeln. Sollten wir hier zuviel Zeit benötigen, war ein Wechsel ins Flachland vorgesehen. Doch jetzt erst mal los.


Das -Altenstift nimmt konkrete Formen an. Der Rohbau steht. (Bild: checkb)

Ich war übrigens als Jäger eingeteilt und checkb war der Navigator. Um uns nicht zu verzetteln, wurden jegliche Diskussionen über die Streckenwahl gestrichen. Das wir uns dann doch gelegentlich abstimmten geschah in größtem Einvernehmen und war hier und da recht hilfreich. Ich als Jäger hatte die Posten direkt anzufahren und die Punkte, wie schon erwähnt in den Chip einzulesen. Hier gibt es, sollte es ein nächstes Mal geben, erhebliches Optimierungspotential.


checkb

Der erst und zweite Punkt gingen uns ganz geschmeidig von der Hand, beim dritten haperte es ein wenig, da wir der wörtlichen Beschreibung mehr trauten, als dem Karteneintrag, welcher sich dann aber als der richtige heraus stellte. Die folgenden Punkte konnten auch gut angefahren werden und so machte sich bald eine positive Stimmung breit, welche uns veranlasste, diverse Erinnerungsfotos zu schießen und einmal sogar einen zufällig anwesenden Imbissbudenmann um zwei Colas anzugehen.

Die Stunden verrannen und diverse Punkte sammelten sich auf unserem kleinen Chip. Alles in allem kamen wir gut voran und das schöne Wetter tat das seine. Aber nicht nur das Wetter war sehenswert, bspw. konnte Team 114 mit dem blauen Himmel und den sich im bunten Blätterdach des herbstlichen Harzes brechenden Sonnenstrahlen auf jeden Fall konkurrieren und so war ich ein wenig traurig, als checkb eine Marschrichtung vorgab, die uns von diesem Team trennte. Aber es wurde auch langsam Zeit, denn als 09:00 Uhr Starter hatten wir pünktlich um 14:00 wieder zu hause zu sein, wenn wir der mühselig erhaschten Punkte nicht wieder verlustig gehen wollten. Checkb hatte da im letzten Jahr eine leidvolle Erfahrung machen müssen, denn einer Verspätung von >30 Minuten folgt unweigerlich die Disqualifikation.
Also pickten wir noch ein paar armselige Pünktchen im Flachland zusammen und erreichten nach 04:35h das Ziel. Die sofortige Auswertung ergab eine Gesamtpunktzahl von 245 Zählern, womit wir zu dieser frühen Stunde die Spitzenreiter waren. Meine Freude hierüber währte allerdings nur kurz, denn die Cracks kamen alle noch. Welcher Champion würde auch 25 Minuten verschenken, bzw. sich von Fotostopps, Landschaftsbetrachtungen, Colatrinkereien oder Bewunderung der Mädchenteams aufhalten lassen? Also es kam, wie es kommen musste: Mit unseren armseligen 245 Punkten landeten wir abgeschlagen auf Rang 28 der Gesamtwertung. Das es bei der Herren der 21. Platz war, tröstete mich nicht mehr wirklich, man muss schon realistisch bleiben.
Checkb freute sich indes königlich, denn, wie er mir versicherte, handelte es sich bei den vor uns platzierten angeblich um die Cremé de lá Cremé der Orientierer (was ich ihm aber nicht glaube, er wollte mich nur trösten) und außerdem gab er vor, noch nie so viele Punkte gesammelt zu haben. Es half nichts, ich hatte erst mal schlechte Laune. Warum? Ganz einfach, ich halte die Erreichung von 300 Punkten für durchaus machbar. Zwar immer noch kein Sieg, dafür braucht man noch mal 50 Punkte mehr, aber ganz klar im Rahmen unserer Möglichkeiten.


Nach dem Rennen ist vor dem Rennen (Bild: checkb)

Trotzdem war es ein schöner Tag. Eine Menge interessanter Typen, eine feine Sportart, die wesentlich mehr Aufmerksamkeit verdient und wir waren ein gutes Team. Fakt!

Fazit: Sollte es zu einer Wiederholung kommen, sind 300 Punkte Zielvorgabe. Hierzu bedarf es einiger kleiner aber m.E. notwendiger Korrekturen unserer Taktik. Ein kürzlich, am Rande der Feierlichkeiten zum -, geführtes Vier-Augen-Gespräch mit Teamleiter Checkb diente bereits dazu, eventuelle Optimierungspotentiale zu benennen. Details werden hier selbstverständlich nicht genannt, schließlich wollen wir die Konkurrenz nicht schlau machen.

* MHO – ostdeutsch (NVA) Militärische Handels Organisation

17 Kommentare

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  • Geil Thx
    Sehr schöner Bericht. Vor allem.

    Zitat
    Es half nichts, ich hatte erst mal schlechte Laune. Warum? Ganz einfach, ich halte die Erreichung von 300 Punkten für durchaus machbar.

    Hach wie Herrrlischh. Hoffe das nächste ma auch dabei sein zu können.

  • Zwei Dinge sind aus meiner bescheidenen Sicht, bemerkenswert: Da wäre zum einen die neu erwachte Bereitschaft des Obersten, sich mit Leidensgenossen im sportlichem Wettkampf zu messen. Zum anderen drängt sich auf diesem Weg eine weitere, durchaus den Kernwerten des ESk entsprechende Sportart in das Blickfeld: MTBO!

    Zweifelsohne dürfte meine bisherige Laufbahn als Hobby- und Gelegenheitssportler eine Teilnahme an Veranstaltungen, in deren Rahmen das „O“ auch nur eine Nebenrolle einnimmt, in weite Ferne rücken, jedoch stolperte ich über die mögliche Rollenzuteilung als „Lokomotive“. Dieses Paar Schuhe würde etwas besser passen und so wäre eine Teilnahme, vorausgesetzt es würde sich ein navigatorisch ausgeprägtes Gehirn finden, nicht mehr ganz ausgeschlossen. Danke für den Bericht und die neuen Impulse, Jockel! Bis bald… menis

    ps: Mir fehlt ein Bild von Team 114!

  • Obwohl der Oberst wie immer 50 Meter vor mir war, hatte ich diesmal den Vorteil das Kommando zu haben und die Richtung zu bestimmen. Mein Plan eine Superdampflok zu haben ging voll auf und es machte richtig Spass hinterherzuhetzen. Jockel war im Ziel ein wenig enttäuscht, dass wir nur 21’er bei den Männer’s geworden sind. Teilnehmer die sich in der OL Szene auskennen, wissen was wir geleistet haben, EINE RICHTIG GUTES ERGEBNIS. Ick habe den MTBO dieses Jahr, nach meiner Enttäuschung vom letzten Jahr ( 1 Stunde später im Ziel ) sehr locker gesehen und war froh im Zeitlimit gemütlich nach Hause zu lullern. Hätten wir nicht soviele Foto-, Cola- und Schmeicheleinlagen „Wir sind Stark und zeigen Euch den Weg Team 114“ gemacht, wären mit der verschenkten Zeit von 25 Minuten, 300 Punkte drin gewesen. Mit etwas O-Training des Obersten, könnte eine Kombi mit Menis 1-stellig werden. Ick hoffe das eine schlagkräftige ESK Heldentruppe im nächsten Jahr den Weg in den Unterharz findet und einen wahren FELDZUG führt. Der Rest ist geschrieben.

    Nach der „Vernichtung von Feldberg“ zum Tag der Republik, war es wieder eine traumhaft schöne Runde mit dem Obersten.

    DANKE, checkb

  • „Fazit: Sollte es zu einer Wiederholung kommen, sind 300 Punkte Zielvorgabe. Hierzu bedarf es einiger kleiner aber m.E. notwendiger Korrekturen unserer Taktik.“

    Das klingt ja so, als wenn Du bei dem „Um die Wette fahren mit Gleichgesinnten“ Blut geleckt hast. Schöner Sport, den den uns da versuchst näher zu bringen. Wer war denn Euer Taktiker?

    Ich stelle mir gerade vor, wie die „Lokomotive“ die ganze Zeit gnadenlos das Tempo hochhält und checkb aufgrund der sich zwangsläufig entwickelnden Sauerstoffschuld falsche Entscheidungen trifft. Nur so kann man sich die Sache mit Team 114 erklären.

    Gruß Staubi

  • Sehr cool!

    Vielleicht sollte nächstes Jahr auch ein ESK-Frauenteam mitfahren, um die 350-Punkte-Kandidaten ein wenig abzulenken und die ESK-Herren auf diese Art „taktisch“ zu unterstützen…

    Jen.

  • Navigation ist also immer noch, wenn man trotzdem ankommt. Für mich ist auch das O bei MTBO einer der interessantesten Punkt, denn beim sinnlosen um die Runde heizen habe ich mein Herz noch nicht verloren – MTBO ist aber schon länger im Fokus, wenn es bisher auch nicht zur realen Teilnahme gereicht hat.

    Sehr schöner Bericht und wie auch schon am Rande des KSCG bemerkt – wenns terminlich paßt, bin ich 2007 dabei.

    Besonders schön fand ich im Aufsatz des Obersten auch diesen Abschnitt:

    Fehlen an einer der üblichen Rennstrecken auch nur 5 Meter Flatterband, muss befürchtet werden, dass mindestens 50% der „Wettkämpfer“ durch dieses Loch entweichen.

  • Ein sehr schöner Bericht! Aber gebt doch noch ein paar Detailinformationen: Welches Kartenmaterial kam zum Einsatz? Und hat man überhaupt eine Chance gegen diejenigen, die vor Ort jeden Stein kennen? Hat CheckB’s GPS durchgehalten? Welche Strategien stehen zur Auswahl; warum nicht einfach an die Fersen der Lokalmatadoren heften und sie dann kurz vor dem Einführen ihres Chips vom Gerät holen? Oder könnte man aus ähnlichem Körperbau (lang&dünn: Rifli/Acke/Husten etc) plus identische ESK-Kluft einen Hase-und-Igel-Vorteil konstruieren? Oder am besten gleich den Chip hacken?

  • Oder am besten gleich den Chip hacken?

    Durchaus ein denkbarer Plan. Auch Deine anderen Vorschläge zeugen davon, dass Du lange überlegt hast, bevor Du Dich zu einem Kommentar entschlossen hast. Nur, die Frage sei gestattet, wäre das ESK denn jener Hort edler Athleten, als der es gilt, wenn wir uns auf derlei Praktiken einlassen würden? Würde unser zähes Ringen um den Weltfrieden weiterhin glaubhaft zu vermitteln sein? Ja würde unsere unzweifelhaft vorhandene Vorbildrolle dabei nicht beschädigt werden? Du siehst also, lieber Husten, was auch immer wir tun, wir müssen uns der Verantwortung gegenüber der Radsportjugend der Welt bewusst sein, welche Tag für Tag an ihren Geräten daheim die Abenteuer des ruhmreichen und unsterblichen ESK verfolgt.

  • Hossa die Waldfee, das klingt nach einen GROSSEN FELDZUG in Harz. Sollte die Landkartenjagd mit Postensucherei ein ersehntes Ziel im Kalender der Eisenschweine für 2007 sein, erkläre ich mich gerne bereit das Feldlager und die Taktik zu organisieren.

    checkb

    Mehr Info’s zum Harz MTBO unter: www.Ramberg-OL.de

  • Beinahe, aber eben auch nur beinahe hätte ich diesen Beitrag übersehen, die Ereignisse überschlagen sich eben.
    Meine Vorschreiber erwähnten es ja mehrfach, und auch ich kann meine stille Freude nicht länger verbergen:
    Deine Veräußerung (oder neudeutsch: Outing) kommt spät, aber sie kommt. Und solange Dich Deine aderigen Beine noch tragen können und der graue Schwamm in Deiner kahlen Dattel noch arbeitet, wird man Dich von nun an sicher des öfteren mit einer Startnummer an der Lenkstange zu sehen bekommen.
    Ich für meinen Teil muß gestehen, daß ich unter Wettkampfdruck eine leichte Art von Hektik auslebe, die mir unter keinen Umständen das koordinierte Lesen von Kartenmaterial ermöglicht. Vielleicht ist dies jedoch eine Facette, die sich dem „Flatterband“-verwöhnten Wettstreitler durch ordentliches Üben erschließen läßt!?
    Schöner Bericht und schöne Bilderchen übrigens.

  • navigare necese est, vivere non necesse! Natürlich weiß ich, dass das Gleichstellen von navigare und sich orientieren mir mit der Weidenrute ausgetrieben worden wäre, ebenso weiß ich, dass ich -obwohl alter Pfadfinder und Führer spezieller Spezialeinheiten im Westerwald- es mit der Karte nie zur Meisterschaft geschafft habe. Dennoch war dieser Bericht, nicht zuletzt, weil er aus der Feder des Meisters selbst stammt, ein echtes Eisenschweinemeisterwerk!

  • Da sich ja offensichtlich bei einigen Kadermitgliedern Abgründe in Bezug auf die klassische Navigation mit analoger Karte auftun, ich schliesse mich hiervon im übrigen nicht aus, sollten wir das Angebot für 2007 von checkb dankbar und zahlreich annehmen.
    Ich würde fast soweit gehen, dass es sich um eine Pflichtveranstaltung handeln könnte und stelle mir zahlreiche ESK-Teams vor, wie Sie völlig orientierungslos durch den Wald ballern.

    Staubi

  • jockel,

    der weg ist doch immer das ziel!!!
    und sieh,deiner kaderathleten haben blut geleckt und planen neue
    taten.

    damit habt ihr doch auch viel mehr erreicht als erwartet.
    245 punkte,300 punkte wen interessierts???
    aber wenn nächstes jahr auf einmal eine kadermacht am start ist,dann
    hast du doch gesiegt!!!!

    gruss axl65

  • Hi ihr guten, die ihr alle gern auch mal dabei sein oder wieder dabei sein wollt. Ich bin einer aus dem kleinen kreis derer, die das recht emsig betreiben und hab außer beim mad east noch an keiner veranstaltung so viel spaß gehabt, wie an den O-rennen. mangels angeboten nehm ich sogar den weiten weg nach england in kauf…
    Hab mich gefreut, über den schönen bericht und die statements die folgten. Die „hätte, wenn und aber“ sind doch immer herrlich hinterher… meine hießen 2×2 min und einen superO-Gau mit 8 minuten zeit- und mögl. siegverlust…
    Und damit zu meinem angebot: am 25. November organisiere ich ein NACHT-Orientierungsfahren. 200min im Zweierteam! genauere infos sind unter www.mtbo-deutschland.de abzufragen. oder mailt mich an: falkwenzel@web.de

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