ESK-Einheitswoche 2006: Böhmische Dörfer und andere Rätsel

OnkelW:

Danke Thorben, wie immer ein sehr detaillierter Bericht erster Klasse, dem man kaum was hinzufügen kann. Da mir mein Sklaventreiber die Arbeit der letzten 3 Wochen hat liegen lassen, komme ich leider nicht dazu einen längeren Roman zu verfassen.

Kurze Begriffserklärung: Bei der Türme- ging es vom Cerna Studnice über den Bramberk zum Slovanka, wo wir kurz schieben mussten und uns dann das Gewitter mit dem Hagel überrascht hat. Der Spicak zu Schluss war dann nur noch ein Klaks, der mir fürchterlich weh getan hat…
Außer vom Bramberk zum Slovanka geht es nach jedem Turm tief ins Tal um dann den nächsten Turm auf steilen Rampen zu erklimmen.

Die Einheitswoche mit den härtesten der harten -Recken hat mir riesig Spaß gemacht, bei bestem Eisenschweinwetter war das aber auch nicht anders zu erwarten.
Bedingt durch den Standortwechsel konnten auch mal neue, unbekannte Wege erkundet werden (den „Blauen“ fahren wir beim nächsten mal ganz nach oben 😉 ), besonders zu erwähnen die Erkundungstour mit S-Punkt:
Als die Anderen Wandern waren, haben wir uns auf unbekannten Pfaden auf den Weg gemacht. Nachdem wir die ersten 400 hm zum Muchov die Räder mehr getragen haben, konnten wir dann einen Teil der bereits erwähnten Türme auf neuen Pfaden, meist fahrend erklimmen. Auf dem Heimweg wurde dann der eine oder andere Berg zusätzlich erklommen (Marianska Hora Baude). Sabine ist schon ein echt zähes Luder! Jede andere hätte mich unterwegs mit irgendwas erschlagen. Aber nee…die hat immer noch gelacht 🙂

Aber es hat Spuren hinterlassen

Es könnte aber auch an was Anderem gelegen haben, es war ansteckend

Zum Schluss war aber alles gut und der ESK konnte geschlossen Stärke und Entschlossenheit demonstrieren

Ich freue mich jetzt schon auf eine Wiederholung, dann hoffentlich wieder in der alten kuscheligen Hütte..

OnkelW

darkdesigner

10 Kommentare

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  • Man könnte meinen, ihr hättet Pech mit dem Wetter gehabt. Dafür konkurrieren einige Kader auf den Fotos um den Titel „ulkigste Kopfbedeckung des Jahres“. Sieht aus, wie bei den Dreharbeiten zu „so weit die Füße tragen“.

    Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass Du mal keinen Bock mehr hast, Eule! Aber bei so einem Geschmiere…

    Geiler Bericht!

  • Danke für die anschauliche Lektüre! Trotz des prima Wetters wäre ich sehr gern dabei gewesen. Wenn nicht irgendjemand Rifli und Steffi über das korrekte Tragen der Plastikprotektoren aufklärt, dürfte Theo nicht lange allein bleiben. Nochmals Eule – super Bericht! Bis bald… menis

    Komm DD, dieses ewige Gewühle im Schlamm…! Ich sage nur ebay

  • grandios, danke für das teilhaben lassen. der bericht + fotos machen richtig lust auf ne mehrtages tour, ich könnt schon wieder 🙂 das nächstemall bestellt ihr euch aber sonne 🙂

  • Nicht das Ihr denkt, das Nico und ich an dem Wandertag untätig waren, wir bevorzugten einfach nur unsere Räder und begaben uns auf Erkundungstour von Trails, die für Nico bis jetzt unendeckt blieben. Die einzigsten Bedingung die ich hatte : keine Strasse.
    Und so machten wir uns auf in unbekanntes Terrain und hatten eine wunderschöne Tour mit mit allem was dazu gehört : steile, wurzelige Wege nach oben, technisch schöne Trails nach unten, klettern über Felsen, schnell rasante Abfahrten und drei Türme waren auch schon dabei.

    Eine schöne Woche mit sehr netten Leuten in einer sehr entspannter Atmosphäre.
    Ihr seid echt knorke.

    S.

  • Ach und so eine Schlammpackung ist schon etwas ganz Feines, ist gut für die Haut und macht irgendwie jünger und das so ganz umsont…..

  • ESK in herbstlicher Atmosphäre – ich lese dies immer wieder gern. Sehr feiner Bericht und schöner Bebilderung, wie ich finde!
    @RiFli: Suse vermißt seit zwei Wochen ihre Abdecktütchen für die Tupper-Schalen, doooh!

  • hey darki, mit begeisterung habe ich auch deinen bericht gelesen. und wieder tut es mir leid, in meinem lieblingswinterrevier nicht einmal in schneefreier saison dabeisein zu koennen. viele der von dir beschriebenen orte bin ich schon mit skier angefahren, im naechsten jahr muessen wir dort unbedingt zusammen mit dem rad hin – und dann scheint bestimmt auch die sonne!
    ach eines noch: das doerfchen unterhlab des bukovec heisst nicht izera, sonder izerka (zu deutsch klein iser), izera heisst der grenzfluss, der das isergebirge in einen tschechischen und einen polnischen teil teilt.

    tolle sache das! rob

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