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Buenos Aires Bilder Buch

Nun ist es halt wie Urlaub. Und ansich garnicht so sehr anders, als wenn man sich zu Hause eine Auszeit nimmt. Die Tage vergehen mit Lesen, Einkaeufe taetigen, Kino, Disko, Ausschlafen, Rumquatschen – nur halt in komplett anderer Umgebung und Atmosphaere. Buenos Aires, mit seiner Architektur, seiner Unruhe, seinen Menschen, arm und reich auf kleinstem Raum, seinen Vergnuegungen, eine Stadt der Gegensaetze und Extreme. Es ist faszinierend und abschrenkend zugleich. Einerseits wird man der ungebremsten Lautstaerke in den Strassen und der Fuelle allerorts (auf Gehwegen, in Bahnen und Bussen) recht bald ueberdruessig. Andererseits macht es auch Spass, sich darin zu verlieren oder mitreissen zu lassen.


Costanera Sur – Stille und Guen unweit von Unruhe und Beton


Ein Containerschiff auf dem Weg zum Hafen


Bei Sonnenuntergang auf dem Steeg des Fischerei-Clubs am Rio de la Plata – Zutritt nur fuer Mitglieder 😉


Grillen (Asado) auf dem Dach des Hostels


Kunst- und Designausstellung in Recoletta


Entspannung draussen und bei Musik

An den letzten Tagen war auch wieder das alljaehrliche, deutsche Filmwochenende mit vielen Filmen, die bei uns in den letzten Monaten liefen. Am Montag hab ich mit den anderen ausm Hostel (Lena, Franzi, Matze) „¡Hay qué ser duro!“ gesehen, zu deutsch „Knallhart“, der Neukoellnfilm von Deltef Buck. Gestern kam u.a. noch „Das Leben der anderen“, da konnte ich aber nicht hin, weil ich mit Nico aufm Konzert von NoFX war. Punkrock vom Feinsten, musikalisch nicht der Bringer, aber es ging halt unglaublich ab. 1000 Argentinier die total freidrehen sorgen schon fuer ne ordentliche Stimmung. Es war so unglaublich eng, so unglaublich voll und trotzdem so unglaublich beweglich. Binnen Minuten wurde man zigmal kreuz und quer durch die Konzerthalle bewegt – anderthalb Stunden reinster Kampf.
Wenigstens mal eine Abwechslung zu den normalen, meist stillosen Diskos, mit langweiligem Publikum und oft mehr als schlechter Musik (ausser man ist doll betrunken).

Und vor drei Tagen bin ich in die kleine Kammer der neuen Wohnung von Sabri (Chilenin), Joey (Suedafrikanerin), Joern und Nico (Ilmenau) gezogen. Jeder Blick aus dem Fenster laesst einen Schaudern. 14. Stock, zwischen den Daechern und den Wolken von Buenos Aires. Heute abend ist Einweihungsparty.


Blick vom Balkon


Der Sonnenschirm ist fuer das Dach gedacht. Ein Planschbecken wollen wir auch noch kaufen…


Joern und Nico im Wohnzimmer

Noch mehr Bilder gibts hier.

Mein Rueckflug geht uebrigens am 1.11., einen Tag spaeter bin ich wieder in . Mein Zimmer in der Oderstrasse ist dann zwar trotzdem erstmal bis Mitte oder Ende Dezember zwischenvermietet, aber es wird sich schon etwas anderes auftun. Das Leben geht weiter.
Habts schoen und alles Gute, Robert

3 Kommentare

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  • hi, Rob, um die Auszeit beneide ich dich!
    Tolle Eindrücke von Buenos Aires der Stadt des Tangos – ich lese mit Begeisterung, weiter so;)

  • Mensch rob, ich freue mich richtig etwas von dir zu hören. Obwohl ich wußte, dass du eigentlich eher der Fan von Bus und Bahn bist, mußte ich bei der Nachricht des Absturzes eines Flugzeugs mit einem einsamen deutschen an Bord an dich denken. Bin also erleichtert…

    Viel Spaß noch da unten und komm heile wieder!

  • Hallo Rob, schon irre, alle sind in der Weltgeschichte unterwegs…nach nur drei Wochen „Kurzurlaub“ in Polen“, versuche ich im Forum alles verpasste zu lesen nachzuholen. So viele Reiseberichte im Forum…. Schön, dass man immer teilhaben kann. Danke dafür! Wünsche dir schöne letzte Tage auf der anderen Seite der Welt! Komm gut heim! bis bald. trillian

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