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50 Jahre ESK – Alpenglühen…

Auch ich möchte meinen obligatorischen Beitrag zum 50. Jahrestag der Gründung des Eisenschweinkaders Berlin/Brandenburg hiermit beisteuern. Wie es Zufall der wollte, verschlug es mich just über das Wochenende des Jahrestages in ein deutsches Zollanschlussgebiet südlich der südlichsten deutschen Stadt Oberstdorf. Man ahnt es schon, der alte Mittelgebirgshase Darki aka Eule hat sich in die Alpen gewagt…

Ziel der Reise war also das Kleinwalsertal, österreichisches Terrain, im Mittel so auf 1100 Meter über Normal Null gelegen und umgeben von jeder Menge Berge, welche die 2000er Marke überschreiten. Ich kam am Donnerstag Abend gegen 1930 an meiner Pension an, viel Zeit blieb also nicht mehr, um die Gegend zu erkunden. Nach einem anstrengenden Tag mit geographischer Exkursion im Odenwald und fast 5 stündiger Anfahrt war mir aber auch nur noch ein paar Gute-Nacht-Bier zu Mute. Das Wetter war heiß, aber am Horizont zog ein heftiges Alpengewitter auf.

08.09.06

Die Nacht war unruhig, ständig zuckten Blitze und der Donner grollte unentwegt durchs dunkel der Nacht. Am nächsten Morgen regnete es weiterhin, die Wolken hatten sich etwas im Nordrand des Faltengebirges festgehangen. So dauerte es bis zum späten Morgen, ehe der Niederschlag sein Wirken einstellte.

Gegen 1000 brach ich zu einer ersten Exkursion in die weltberühmte Breitachklamm auf. Besonders nach heftigen Starkregenereignissen zeigt sich diese in ihrer vollen Schönheit. Was das zu bedeuten hat, sollte ich bald am eigenen Leib erfahren. Ich wählte den Einstieg am oberen Ende, unterhalb der historisch bedeutsamen Walserschanz. Zunächst stieg ich einige Meter in die enge Schlucht (aka Klamm) hinab, bevor Horden von Touristen den schmalen Pfad blockierten.

Ehrlich gesagt hatte ich wenig Lust, aber das Naturschauspiel war tatsächlich faszinierend. Von oben prasselte das Wasser und unten rauschte die reißende Breitach. In der Klamm ist dieser Hochgebirgsbach auf wenige Meter, an manchen Stellen kaum einen, eingezwängt. Tief, bis zu 100m tief hat er sich in das Kalkgestein reingefressen. Ich schaute mir also das Spektakel verträumt an, machte hier und da ein paar Photos. Irgendwie spürte ich aber ein Unbehagen, das Gestein war klüftig und mehr als locker.

Im November 1995 hatte ein riesiger Bergrutsch die Klamm nahezu verstopft und das Wasser aufgestaut. Nur vier Monate später, im Februar 1996 kam es zum Durchbruch und ca. 300000m³ Wasser zerstörten in wenigen Sekunden alles unterhalb gelegene. Ich fragte mich also wann so etwas wohl wieder passieren würde…

Ziemlich am Ende der Klamm, als diese schon wieder deutlich offener und breiter wurde, tat es einen heftigen Knall oberhalb im Wald. Plötzlich flogen Steine nach unten, ein ziemlich großes Geschoß genau in Richtung des Weges. Zwei ältere Rentner konnten durch einen beherzten Sprung gerade noch so flüchten, und nur ca. 10m vor mir schlug der Stein ein.

Hm, so schnell kann es also gehen! Ehrlich, zehn Meter weiter und das Teil hätte aus meinem Kopf Kartoffelbrei gemacht. Am Nachmittag wollte ich dann etwas die Gegend mit dem Bike erkunden. Schlimmer konnte es ja nun kaum werden…

Das Wetter wurde zusehens besser, als ich gegen 1345 los fuhr, kam sogar die Sonne raus. Leider hing bei 1500m ü. NN eine dicke Wolken-/Nebeldecke. Egal ich fuhr den Oberlauf der Breitach in Richtung Hochgebirge. Überall waren die Spuren der verherenden Überschwemmungen des Sommers 2005 zu sehen. Riesige Bäume 3-4 Meter über dem Wasserspigel, zerstörte Brücken (nahezu alle…) und Uferwege, welche entweder immer noch gesperrt oder gerade neu angelegt wurden. Fast am Ende des Kleinwalsertals bog ich links (ostwärts) in das Gemsteltal ab. Auch hier ähnliche Zustände wie zuvor an der Breitach.

Langsam stieg das Relief immer mehr an und kurz später war ich an der hinteren Gemstelalp angekommen. Ab hier endete der offizielle Radweg und es begann eine heftige Tragepassage zum Gemstelpaß. Entgegenkommende Wanderer warnten mich vor dem weiteren Aufstieg, der Weg war nicht wirklich prickelnd und die bereits angesprochene Wolkendecke war immer noch hartnäckig resistent.

So schob und trug ich also mein Mounti, aber als ich dann mitten in der Wolkendecke in einen rutschigen Klettersteig eintauchte, wollte ich meinen Schutzengel am heutigen Tag nicht überstrapazieren. Ich entschied mich für den unehrenhaften, aber vernünftigeren Abstieg auf gleicher Route. Immerhin war ich noch nie so hoch mit meinem Bike, wie an diesem Tage.

Aber so wirklich hatte ich mir die abendlichen Hopfenkaltschalen noch nicht verdient und so wagte ich einen letzten Versuch, die 2000er Marke zu brechen. In meinem „Heimatdörfchen“ Riezlern ging ich in den direkten Aufstieg zur Kanzelwand. Naja, Spaß ist etwas anderes und sofort nach dem Abzweig von der Hauptstraße ging es zweistellig zur Sache. Nach etwa einem Kilometer lagen die prozentualen Steigungswerte jenseits der 20. Die ein oder andere Rampe probierte ich noch, aber als ich erneut in den kalten Nebel, bzw. Wolkendecke eintauchte war Schluß.

Ich rollte mit heiß werdenden Bremsen und Felgen gen Tal und sehnte mich nach der warmen Dusche. Profil des Grauens und wenig erbaulichen Tages gibt’s hier. Zum Abschluß schnitt ich mir dann noch mit einem Taschenmesser einen Teil meiner linken Daumenkuppe beim Wurstschneiden ab. Damit war der Tag dann endgültig gelaufen, morgen zum Jubiläum konnte es ja nur besser werden…

Erkundungstour Kleinwalsertal

09.09.06

50 Jahre ESK, was konnte es besseres geben, als herrlichstes Kaiserwetter. Kein Wölkchen trübte den Himmel, rund herum die hohen Gipfel der Allgäuer Alpen. Hatte ich bereits zuvor einige Erkundigungen über die Region angestellt und war zu der Info gelangt, dass es ab Oberstdorf Deutschlands angeblich härtesten Anstieg (asphaltiert) geben sollte, den Anstieg zum unterhalb des Nebelhorn gelegenen Edmund-Probst-Haus auf 1925m ü. NN, bzw. dem Höfatsblick auf 1932m ü. NN.

Bilck ins Allgäu, rechts der Grünten, auch ein fieser Hund 😉

Zunächst führte mich mein Weg von Riezlern hoch zum Söllereck, bzw. der Gipfelstation der Seilbahn, dem Berggasthaus Schönblick (ca. 1350m ü.NN). Steiler als gedacht und vor allem steiler als erwartet ging es dann auch runter nach Oberstdorf. Über den traumhaften Freibergsee erreichte ich das Städtchen O-dorf und den Ausgang meiner Odysee.

Im Internetforum „Quaeldich.de“ gibt es für Anstiege maximal 5 Sterne, dieser ist außer Konkurrenz und hat 6 Sterne. Naja, alles übertrieben dachte ich, aber es sollte so wie beschrieben kommen. Man startet unterhalb des Schattenberg Skisprungstadions auf etwa 800m ü. NN, sofort steigt die schmale und asphaltierte Straße mit zweistelligen Werten an. Ich sah die Sprungschanzen und dachte nur, „Oh Gott, du bist fertig wenn du oberhalb der Schanzen bist…“

Nach unzähligen Serpentinen war ich dann oberhalb der Schanzen, immer mit den Gedanken beim oberen und noch viel schwierigern Teil. Bei jeder Serpentine denkt man „Laß es bitte danach flacher werden“, aber das wird es nicht! Als ich bei der Vorderen Seealpe auf 1280m ü. NN ankam, war ich fertig und dann stand der Berg erst richtig vor mir. Nein, wo war die Straße oder Weg, wo? Da war eine Wand, ein Berg, ein Gipfel!!! Ich sah nicht mal wo die Seilbahn eigentlich ankam…

Egal, heute war Jahrestag und ich wollte da hoch. Die ersten Meter waren echt ein Flachstück und nur seicht stieg der Weg an. Aber dann wurde es heftig, auf den letzten 2,5km sollten noch über 500hm bezwungen werden. Plötzlich stieg der Weg gen Himmel an. Ehrlich, ich bin viel gefahren, aber das habe ich noch nie gesehen. Eine Serpentine nach der anderen, mal 24%, mal 28% und dann auch mal 33%. Ich fuhr die ersten zwei hoch, aber an der dritten war es aus. Ich musste lachen, neben dem Weg waren Treppenstufen eingelassen…

Selbst im schieben konnte ich diese Rampe (bis zu 36%), auf Asphalt wohlgemerkt, kaum bezwingen. Ich musste mehrfach anhalten und nach Luft und Wasser ringen. Immer wieder probierte ich mein Glück, aber es stand 3:1 fürs Schieben.

Dieses Spiel wiederholte sich mehrfach, aber irgendwann hatte ich es geschafft, die letzten zwei Serpentinen gönnte ich mir fahrend und ich war oben. Kopfschüttelnd genoß ich die Bewunderung der Wanderer und wusste das die Abfahrt nicht einfacher werden würde.

Heiße Felgen = schmelzende Schläuche, laufen lassen war nicht drin!!! Ich verbrauchte drei Falschen Wasser um die heiß gelaufenen Felgen bis Oberstdorf zu kühlen. Zum Dank brauchte ich keine Schläuche wechseln.

Der Rest des Heimweges jetzt aber keine Spielchen mehr, nur einfach schnell zur Dusche und dem ersten Bier. Von wegen, mir viel ein, mein Heim lag auf 1125m ü. NN und ich war gerade mal knapp über 800m. Also suchte ich mir eine vernünftig erscheinende Route aus. Höhenmeter sind und bleiben nun mal Höhenmeter und unter 5% ist in den Alpen kaum ein Anstieg. Allein schon bei der Anfahrt zu meinem ausgesuchte Weg musste ich eine Seitenmoräne mit locker 50hm überwinden.

Endlich an der Breitach angelangt konnte ich natürlich nicht durch die Klamm, also musste ich etwas oberhalb ausweichen. „Etwas“ waren dann noch mal 250hm und dann noch die Welle und noch eine, irgendwann kam ich völlig fertig an meiner Pension an. Herzlichen Glückwunsch ESK!!!

50 Jahre ESK - Nebelhorn

10.09.06

Am heutigen Tag sollten die Räder mal im Auto bleiben, Ausgleichssport Wandern war angesagt. Ich wollte auf einen der höchsten Gipfel der Allgäuer Alpen klettern. Im Wanderführer war die Tour zwar als schwierig, aber durchaus machbar beschrieben worden. Zudem gilt sie als Wander- und nicht als Klettertour, von wegen…

Ich machte mich also früh (wie ich dachte) gegen 915 an den Aufstieg. Zunächst durchschritt ich schnellen Schrittes das Gemsteltal, viel schneller als die Schilder es anzeigten, kam ich an der Hintergemstelalm auf 1320m ü. NN an. Ab dort wird der Weg schwieriger, wie ich ja zwei Tage zuvor schon feststellen durfte. Die nächsten 300hm waren nicht ohne, aber ich konnte trotzdem zügig und naßgeschwitzt vorankommen.

Auf 1694m ü. NN lag die Obergemstelalm, auch die ließ ich links liegen. Weiter bergauf, mein nächstes Ziel war nach dem Gemstelpaß die Widdersteinhütte auf 2009m ü. NN. Dort tankte ich erstmal Wasser und eine große Apfelsaftschorle. An statt der veranschlagten 3 Stunden benötigte ich nur 1h50min. Super, jetzt sollte ich noch genügend Zeit für den Aufstieg auf den Gipfel haben.

Die nächsten Meter hatten es aber gehörig in sich. Aus einem schwierigen Wandersteig, wurde nun doch der befürchtete Klettersteig. Leider ohne Seile im Fels, es galt Vorsicht walten lassen und jeden Tritt und Griff gut zu überlegen. Es waren jede Menge Leute unterwegs und nicht alle schienen die gebotene Rücksicht zu nehmen. Ständig kamen Steine von oben die Wand runter geflogen. Hatte ich noch am Morgen über ein Pärchen mit Helmen geschmunzelt, so wünschte ich mir jetzt einen herbei.

An einem Felsvorsprung machte ich eine Pause und schaute mir an, was da noch kommen würde. Seht einfach selbst, auf dem ersten Bild ist die ganze Wand mit bunten Menschen und auf dem zweiten da oben der Gipfel. Ne, um ehrlich zu sein, ich hatte Schiss. Hoch würde ich es vielleicht, wenn kein Stein mich trifft, noch schaffen. Aber runter würde es die Hölle werden… Es waren noch gut 300m bis nach oben, ca. 250 hatte ich hinter mir und die Knie zitterten. Also fällte ich die Entscheidung lieber ein mutloser Radfahrer, als ein toter Bergsteiger zu sein.

Die Entscheidung stellte sich als gute Wahl heraus, der Abstieg bis auf 1391m ü. NN an die Bärgunthütte erwies sich als harte Nummer. Ständig Felsen und dicke Wurzeln, zwar nicht mehr so steil wie oben, aber der Muskelkater war Hölle. Außerdem ließen die Kräfte nach und fehlende Konzentration ließ mich fast zweimal stürzen. Nach 90min hatte ich endlich die Hütte und den leichten Wanderweg erreicht und gönnte mir erstmal ein Weizen und nen Kuchen auf den Streß.

Heute war also nicht der Tag der ruhmreichen Gipfelbezwingung, aber der nächste Tag sollte mit weiteren Heldentaten auf sich warten. Das Profil ist kaum überhöht und zeigt auf der x-Achse die Zeit und keine Kilometer, daher sieht man nicht, wie steil es war…

Widdersteinrundwanderung

11.09.06

Am letzten Tag vor dem Beginn der Uniexkursion wollte ich das schmale Schwarze ausführen. Ziel sollte die Bezwingung Deutschlands höchster Paßstrasse sein, der Riedbergpaß. Zuerst hieß es durchs Kleinwalsertal nach Oberstdorf, die stark befahrene Bundesstraße machte nicht wirklich Laune. Auch der Gegenwind ließ mir die fast 300hm Abfahrt wie eine Fahrt durch die Ebene erscheinen. Auf dem Rückweg wusste ich dann, das es ein Berg war…

In Oberstdorf drehte ich nach links gen Tiefenbach ab, 4km relativ flach, ehe es nach Obermaiselstein den ersten Hügel zu bezwingen galt. Durch einen schmalen Felsdurchbruch gelangt man zum Ausgangspunkt des Anstiegs zum Riedbergpaß. Knapp unter 900m ü. NN beginnt das Leiden. Anders als am Nebelhorn liegen die harten Stücke am Anfang des Aufstiegs, mehrfach werden 16% und etwas mehr erreicht. Meine Beine waren nach den Strapazen der vergangen drei Tage auch nicht mehr die frischesten und die seit einer Woche anhaltende Erkältung gab mir den Rest.

Der Puls schnellte an die 200er Marke und Druck war auf den Pedalen kaum auszumachen. Ich hielt an und schnappte nach Luft. Mit meiner zugegebenermaßen leicht übertriebenen Übersetzung von 39:23 hatte ich an den Passagen keine Chance. Ich stieg ab, zum ersten Mal in meiner noch jungen Rennradgeschichte schob ich. Ich wollte das ESK-Trikot am liebsten verstecken, aber ich stehe zu dieser schmerzhaften Entscheidung. Nach zwei geschobenen Passagen war ich aber zurück im Sattel, das ganze wurde jetzt auch flacher, so zwischen 5 und 10%. Erst der letzte Kilometer hatte wieder mehr Biß, beständig um die 12%. Am Paß gab es dann das obligatorische Foto.

Riedbergpaß

Blick zurück gen Obermaiselstein

Abfahrt nach Balderschwang

Die Abfahrt war rasant und ich weiß wirklich nicht, welche Seite schwieriger ist. Die entgegenkommenden Radler sahen nicht besser aus, als ich selbst kurz zuvor auf der anderen Seite. Da ich einer Autofahrerin mit meinen Wasservorräten den überkochenden Wasserbehälter ihres betagten Golf II ablöschte, war ich gezwungen im malerischen Balderschwang kurz nachzutanken. Dabei entstand dieses Foto mit Hilfe eines radsportbegeisterten Rentners aus dem württembergischen, die Hauptstadt solle ich grüßen, hiermit geschehen.

Balderschwang

Kurz nach Balderschwang überquerte ich wieder die Grenze nach Österreich. Bevor ich in Hittisau oder noch weiter in Bregenz am Bodensee landete, bog ich nach links in Richtung Sibratsgfäll ab.
Blick zurück oberhalb von Hittisau nach Balderschwang:
Austria
Jetzt hieß es wieder klettern, immer auf und ab durchs verträumte und nahezu menschenleere Tal der Starzlach. Erst an den Einsiedlerhöfen von Rohrmoos kam wieder etwas Leben in die fast autofreie Straße. Die Wasserscheide zwischen Schwarzem Meer und Nordsee erforderte mehr Kraft als geplant und da mein Bauch und auch die Beine Energienachschub forderten, hielt ich zur Vesper an der Schattwald-Alpe zum Käsebrot und Apfelschorle.

Wasserscheide

Nach dieser Stärkung nahm ich die Abfahrt nach Tiefenbach und war wieder auf der Ausgangsstrecke. Blöd nur wenn man dann von einem Mountifahrer mit 2,5er Schlappen und einem Mädel mit Rennrad überholt wird. Ich hasse solche Spiele, vor allem wenn ich müde und kraftlos bin und noch 300hm Anstieg vor mir habe. Egal, das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen und war erster von uns dreien in Oberstdorf, basta.

Jetzt hatte ich wieder sinnlos Körner verballert, aber ich wusste es sind nur noch knapp 10km. Der Wind blies von hinten und das Käsebrot war noch nicht ganz verpufft. Ich gab alles, sollte es doch für die nächsten Tage erstmal die letzte Tour gewesen sein. Also reinhauen, und ratzfatz war ich wieder im KWT und auch die letzte Rampe zur Pension war gemeistert.

Eule an der Pension

Riedbergpaß

Letztendlich waren es vier tolle Tage in den Alpen, auch wenn nicht alles wie geplant lief. Was solls, es war halt nicht meine Woche, erst die Kanzelwand nicht gepackt, dann am Nebelhorn gelitten wie Hund, den Aufstieg zum Großen Widderstein gekniffen und jetzt schieben am Riedbergpaß. Trotzallem, wer die Bilder sieht, weiß das ich jede Menge Spaß und unglaublich viele tolle Eindrücke mit in meine kleine Mittelgebirgswelt nehmen werde.

Bis bald,
Euer dd aka eule.

Mehr Eindrücke gibts hier

darkdesigner

8 Kommentare

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  • Hey, scheint so, als ob Du es doch noch geschafft hast: auch die Alpen haben Ihren Reiz, oder? Tolle Fotos hast Du uns jedenfalls mitgebracht! Und die Hauptsache ist schließlich, dass man abends heil wieder ankommt…

  • Ach Eule, schön hast du das gemacht! Nach der Transalp hatte ich echt die Nase voll von den Alpen, aber in kleiner Runde und in Ruhe einige Anstiege zu knacken, dazu hätte ich wirklich wieder Lust! Auf den Fotos hat es den Anschein, als ob deine Beine – ja, hm, sagen wir mal – einen geradezu makellosen Glanz besitzten. Na – ist ja richtig. Bis bald und beste Grüsse… menis

  • Mensch bin ich froh, dass uns hier nur der Himmel oder wir selber auf den Kopf fallen können.

    Mal wieder ganz großens Kino was du da abgeliefert hast – ein richtiger Sonntag Abend Straßenfeger!

  • Mensch Darki, alter Sauhesse, ich liebe Dich. Schade, dass die verschissene Mainmetropole so weit von Berlin weg ist und ich partout keine Aufträge von dort bekomme. Die avisierte Besichtigung Eures neuen S-Bahn BW’s hat sich auch erst mal zerschlagen und ein Auftrag in Heidelberg war zu kurzfristig, als das den ein vernunftbegabter Mensch hätte annehmen können. Aber es kommen auch wieder bessere Tage und dann setzen wir uns in Deine Mühle, fahren den Tank leer und hören dabei The Cure. Ich freue mich schon.

  • tolltoll, darki. hab mich schon gefragt, wann man mal etwas zu lesen bekommt von dir. leider habe ich zum letzten jetz keine rechte zeit, aber allein die bilder, die 33% und der riedberg reichen aus! klasse sache!

    gruesse aus buenos aires! rb

  • Eule, ich kann mich rob nur anschliessen, ich komme nicht dazu zu lesen, aber die bilder und prozente sind schon ausreichend.
    naechste woche will ich das ganze persoenlich hoeren.
    gruss aus danzig

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