Im Schnee durch die Hochmassive Brandenburgs

Ritzelflitzers Geschichte
Die war eigentlich eine altbekannte und wurde gerne mal wieder zu Ehren Madbulls abgestrampelt. Kleine Showeinlagen sollten unseren Gast bei Stimmung halten. In vorderster Front konnte er live den Synchronsturz von Rikman und Nicolai (? Oder wer war der Tanzpartner?). Wir warten hier noch auf seine Bewertung.

Ziel der Tour war nicht nur Eberswalde sondern auch die Leidensfähigkeit unseres Neueisenschweins zu testen. Anstiege wurden daher schon mal kräftiger angegangen, Pausen zur Auskühlung länger als nötig abgehalten, im Kreis gefahren, um Kilometer auf die Uhr zu bekommen und Anstiege doppelt gefahren. Aber all das ließ er ohne Klagen über sich ergehen. Madbull du bist ein wahres Eisenschwein! Nicht nur dein Mundwerk ist eins der schnellsten…. Gibt dem Mann Clickpedale und wir müssten seine Rahmen mit Blei ausgießen.

Spannend wurde es zum Ende unserer Tour. Madbull wollte unbedingt um 14.07 den Zug in Eberswalde schaffen, dies stand aber konträr zu G. Energiereserven. So riss schnell eine Lücke zwischen Gruppe RikMadElRob und G. den ich schiebend oder Windschatten spendend gen Eberswalde schleifte. Der fiese Kantenwind und die kleinen Rampen ließen uns nicht schnell genug vorankommen. Am Ortsschild Eberswalde hatten wir noch ca. 3km und gerade noch 5min bis zur Abfahrt, rote Ampeln wurden ignoriert und Bergab kam G. noch mal richtig in Fahrt. Als der Bahnhof schon fast zu erahnen war, hatten wir noch eine Minute. G. riss aus meinem Windschatten ab. Ich überlegte mir ob ich losstürmen und mich vor den Zug werfen sollte, als Rob aus dem Bahnhof kam mit einem betrübten Gesicht, als hätte man ihm seine Schlumpfsammlung geklaut. Lag aber wohl eher daran, das Rikman, Madbull und El ihn aus dem abfahrenden Zug angrinsten.

1h Stunde warten! Diese verbrachten wir am türkischen Imbissstand. Im Bahnhof gesellten sich noch Nicolai und Schotter dazu. Geschlossen pöbelten wir am Fahrkartenschalter die Leute an und fragten sie nach Zucker. Erst durch ein massives Aufgebot der örtlichen BGS-Beamten wurden wir ruhiger und stanken ein paar Minuten später die Fahrgäste der Regionalbahn voll.

Trotz gegenteiliger Vorankündigung in der S-Bahn war dies keine Lullertour. Knapp 70km und 775 Hm lassen sich schon bei gefühlten Temperaturen von -8°C sehen.
Winterliche Forschungsreise in das bad Freienwalder Massiv

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