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Bernau-Eberswalde

Anmerkungen von rob

Das Brandeburg für die meisten ein grosses, unentdecktes Land ist ist hinlänglich bekannt. Aus dem Grunde heraus kann es nur einen geben der den Geländeradsport und Radtouristik zugleich fröhnenden Menschen…ähhh Eisenschweinen den richtigen Weg weisst: Jockel. Da nun der seit längerem keine seiner geschichtsträchtigen unternommen hat, habe ich den Schinder beauftragt, eine schöne für den III.Advent auszusuchen und uns, die wir der Härte des Obersts und des eisigen Ostwindes bewusst sind, durch die einsame Landschaft zu schleifen

Wir wurden nicht enttäuscht.

Auch wenn die Tour von vornherein unter einem schlechtem Sterne stand und von Anfang an von der „grossen Selektion“ im sozialdarwinistischen Sinne gesprochen wurde, haben wir eine schlagkräftige Truppe zusammenbekommen. Die äußeren bedingungen waren, finde ich, ausgezeichnet. ich mag schattiges Wetter sowieso, die kalte Luft in der Kehle, der Raureif auf den Wegen, die zugeforenen Seen, der erbarmungslose Wind – all das sind Komponenten die aus einer normalen Radtour eine Eisenschweintour machen.

Der „Zerfall“ des Hauptfeldes mag dem Aussenstehnden so vorkommen, als ob der ESK wirklich danach strebt, die schwächeren herauszusieben und nur die Stärksten überleben zu lassen.

Das dies nicht der Fall ist sollte an dieser Stelle betont werden. Der Umstand, dass das brandenburger Land so unglaubliche Weiten aufweisst, und nicht nur, wie andere Bundesländern, aus einem kleinen Mittelgebirge und nen bissel Drumherum besteht, macht es zur Bedingung, dass man bei Geländeradausflügen die eine solche Ausdehung besitzen (von Bernau nach Eberswalde über Werbelin) auch umliegendes Terrain mit einbezieht. Sonach war es garnicht ablässig, dass wir an der ein oder anderen Stelle Freiwillige finden die sich von der Gruppe entfernen und noch unbekanntes Gebiet seitlich der geplanten Route erkunden, kartieren, vermessen, beschreiben und die gesamelten Informationen später dem ESK zukommen lassen. Trillian, Zitronenöl, G-Punkt, Iris und haben also vollkommen selbstlos und im Sinne des ESK sowie der anderen kader gehandelt. Gut das wir das klargestellt haben!

Nicht unerwähnt will ich lassen, dass die letzten sechs den kühnen Gedanken erwogen haben, von Werbellin aus dem gesamten (und nicht gerade kleinen Werbellinsee) zu Umrunden um von Alt-Schmöckwitz aus gen Heimat zurückzufahren. Aufgrund der schlechten Versogungslage der Truppe und den Unsicherheiten des Zugverkehres wurde aber entschieden die kürzere variante nach Eberswalde zu wählen.

Es war in jedem Fall wiedereinmal eine atemberaubend schöne und atemberaubend anstrengende Tour. Danke!

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