Azvenztrip nach Neubrandenburg

Bericht von

Heute Früh (SONNTAG!) um kurz vor fünf aufgestanden . Zünftig Stullen geschmiert und dann im 3° kalten Nieselregen ab nach Potsdam. Am Bhf Zoo sitzt der Rest der zugfahrenden Meute schon in eben jenem. Ich Quetsche mein Fahrrad noch mit ins Abteil und blockiere den Durchgang somit vollständig. Dann noch einmal umsteigen und um zehn vor neun steigen wir in Neubrandenburg aus.

Es läuft sich erfreulich weich – lag es an dem roten Teppich, den Turbinenteile entfaltet hatten um den Kader vom Bhf zum Start zu ESKortieren?

Schnell noch die Verzichtserklärung unterschreiben und los gehts, hunderte von Leuten von 5 bis 80 folgen dem Weihnachtsmann auf seinem Elektroroller mit unglaublicher Geschwindigkeit.

Das war uns zu lullig. Arthur Dent beschließt einen Platten vorzutäuschen um dann mit erhöhter Geschwindigkeit dem Feld hinterher zu eilen. Diese Prozedur wiederholte kurze Zeit später auch El, so daß wir uns auch bei der Pause auf der Burg nicht lange aufhalten mußten.

Irgendwann war der Druck an der Spitze so groß geworden, das einige haltlose einfach losplatzten, darunter natürlich auch Eisenschweine.

Nachdem wir die Kräfteverhältnisse geklärt hatten, konnten wir uns durch belgisches Kreiseln beliebig positionieren. Zwar viel immer mal der eine oder andere zurück, konnte sich aber in der Regel immer wieder rankämpfen. Kurz vor Schluß beschloß ich mich von Jockel Hinterrad zu lösen und mit dem FELdbestELler gemütlich auszurollen. Daraus wurde aber nicht, da wieder aufschloß und wir wiederum kreiselnd mit über 30km/h gen Ziel strebten.

In der Karthalle brachte ich den Ergonometer noch schnell auf 99,9km/h und dann wurden Erbsensuppe und Kuchen gefaßt.

Noch nicht ganz aufgegessen, begann auch schon das Absolute Highlight – die Trialshow! Man kann es nicht beschreiben, sondern muß es gesehen haben – Srünge aus dem Stand auf einen ca. 1.20m hohen Palettenstapel und aus über 3m Höhe wieder runter. Hätten Newton und Einstein dass gesehen…

Nach einigen Versuchen meinerseits die Tricks nachzumachen und diversen Fotos machten wir uns auf den Heimweg, so dass ich dank perfekter Verbindungen scho kurz vor 6 zu Hause war.

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