RieWu killt sein Schaltwerk

Oderbruch und BarnimkanteHier nun schlug das Schicksal mal wieder in die altbekannte Kerbe und mit einem lauten Krachen verabschiedeten sich Schaltwerk und leider auch das nicht wechselbare Schaltauge des bisher treuen Begleiters von Riechende Wunde. Der Kerl ist nicht zu beneiden, steht doch die Technik seit geraumer Zeit auf Kriegsfuß mit ihm und ihn reich zu nennen wäre wohl vermessen (meinen Beistand in dieser schweren Zeit hast du).

Flugs bastelten ihm 7 fleißige Zwerge einen 1a Singlespeeder, mit welchem es ihm zumindest ermöglicht wurde, am einige Kilometer weiter festgelegten ESK-Kuchenessen teilzunehmen. Wobei er, aufgrund der Trialübersetzung, abwechselnd von den kraftstrotzenden ESK Kameraden abgeschleppt wurde.

Nun, wie bereits angedeutet, wurde in der reizvoll, am nördlichen Rand des Niederoderbruches, gelegenen Ortschaft Liepe, nach einigem Suchen, eine gastronomische Einrichtung aufgetan, in welcher die Herrschaften des ESK, umrahmt von Rentnerschwärmen, in würdiger Umgebung, in der Mikrowelle aufgetauten, aber ansonsten tadellosen, Kirschkuchen sowie diverse Teechens, Colas und sonstige stärkende Getränke verkonsumieren und sich somit auf die noch bevorstehenden Kilometer einstimmen konnten. Hierzu muß noch angemerkt werden, dass die überaus junge und einige meinten sogar, nicht ganz unattraktive Kellnerin, mit der dampfenden Schar junger Hirsche, welche herzallerliebst nach lecker Ringermatte dufteten, konfrontiert, leicht die Contenance verlor und durch leichte Flapsigkeit ihre Unantastbarkeit betonte, aber das wurde ihr natürlich großherzig nachgesehen, da wir uns selbstverständlich auch nicht lumpen ließen…

Alsbald wurden Riechende Wunde und Paperman, welcher sich aufopferte, den vom Schicksal gebeutelten Kameraden während der bevorstehenden Bahnfahrt ein wenig aufzuheitern, in Richtung Bahnhof Niederfinow verabschiedet und der Rest machte sich auf den Weg nach Norden.

Auf den verbeibenden Kilometern wurde noch einige schöne Gegenden durchstreift, dabei noch so manche unerwartete Steigung gemeistert und nach 75 Kilometern erreichten wir wieder den Ausgangspunkt unserer , den Bahnhof von Eberswalde. Nachdem wir den örtlichen Bahnhofsladen leergekauft hatten wurde ein Zug in die Heimat bereitgestellt und bald erreichten wir wieder unsere Heimatstadt, jedoch nicht ohne die unfreiwillig anwesenden Zuhörer noch mit dem einen oder anderen Schwank aus dem Leben eines ESK zu erfreuen.

In der Hoffnung, dass Euch die Tour den erwarteten Spaß gebracht hat ende ich jetzt meine langatmigen Ausführungen und wünsche Euch und allen Lesern eine gute Nacht…

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