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Nach Osten…

Moarkus, der Motor der Karlshorster Zelle des , hatte Geburtstag. Da er schon (fast) alles hat und er nach eigener Aussage: „ich kenne die Müggelberge, die Kranichsberge sowie die beiden mächtigen Flusstäler der Wuhle und der Erpe“ kaum etwas von der Weite vor den Toren Berlins ahnt, bot es sich an, eine im klassischen Stil zusammenzustellen. Start war in Karlshorst und in Richtung Osten sollte es gehen. Dort liegt irgendwo Frankfurt an der Oder.



Für mich war interessant, ob ich die alten Strecken nach nun leider schon mehrjähriger Abstinenz noch finden würde und für Moarkus war es, zumindest in seiner Erinnerung, Neuland. Der Runde schlossen sich noch Rifli und Rob an. Überraschungsgäste gab es keine. Der Start war spät, auf 10:00 terminiert, Rob wollte in Rahnsdorf zur Truppe stossen und Rifli kam – auch schon klassisch – zu spät.

100 Kilometer standen auf dem Plan und die Sonne verschwindet derzeit auch schon gegen 16:00. Für langwieriges Pausieren war also keine Zeit. Und so zogen wir, nachdem die Truppe in Alt-Buchhorst endlich komplett war ohne zu trödeln unsere Spuren in den geliebten märkischen Sand (Schlamm). Aber wer hätte es für möglich gehalten, es blieb nicht nur trocken, nein es zeigte sich sogar ab und an die Sonne.

Es war wie in der Vergangenheit schon oft, es wurde gefahren, einige amüsierten sich, während andere mit ihrem Schicksal haderten. Aber spätestens am Bahnhof Frankfurt/O war die Welt wieder in Ordnung.
Mir hat es Spass gemacht (ich habe Frankfurt und die Wege dorthin wieder gefunden) und auch wenn Rob mit mir in Zukunft nur noch dort fahren möchte, wo ich mich nicht auskenne, hoffe ich, dass er sein Vorhaben nicht war macht und wir auch in Zukunft noch gemeinsam durch die heimischen Wälder streifen werden.

5 Kommentare

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    • Ach das gibt sich bestimmt wieder. Ich werde jetzt mal in seinen Kramladen fahren und ihn ein bisschen an die schönen Seiten erinnern. Und an früher, als alles besser war…

      • Mach Dir da mal keine falschen Hoffungen, Jockel. Der Entchluss steht. Die sechs Stunden unglaublichen Leids, schierer Verzweiflung, stechender Schmerzen und unsäglichen Hasses haben mir wieder gezeigt, was es heisst, einen Tag mit dem Oberst in der menschenleeren Weite der Mark Brandenburg verbringen zu müssen.
        Trotzdem danke an Rifli fürs Bier, Jockel für die BoWu und natürlich Moargus für Einladung und Zugfahrt.

  • Klassisch zu spät war ich, aber ich hatte noch nie soviele Ausreden, Hindernisse und Restalkohol – und bin froh in Alt-Buchhorst zur Stammmannschaft aufschließen zu können.

    Schee wars mit euch Kollegas!

  • Ungewohnt wenige Zeilen, aber aus den Fotos ergibt sich auch die Begründung dafür. Es war kalt, es war nass, es war anstrengend. Mit Deinen klammen Fingern und deinem müden Hirn hast Du vermutlich nur mühsam noch etwas Sinnvolles in die Tastatur hauen können.

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