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[KSCG 2011/12] Der Bericht zum 1. Lauf

Im ersten Lauf des Störtebeker-Cups dieser Saison gab es sogleich eine Parknovize. Der hügelige Fritz-Schloss-Park im Wedding wurde unter die Stollen genommen. Der schnelle und abwechslungsreiche Kurs wartete mit vier Anstiegen auf, einer davon musste über eine Treppe zu Fuß erklommen werden. Der Kurs wurde noch entschleunigt, doch die Formel1-echte Bauzaun-Schikane kurz nach dem Start wurde Konie zum Verhängnis. Er kämpfte noch tapfer, musste das Rennen aber aussichtsreich positioniert aufgeben. Es gab einen – überraschend lediglich was den souveränen Vorsprung angeht – klaren Sieger. Doch lassen wir den Ersten dieses Laufes, Ackebua, selber zu Wort kommen:

Heißa, was für ein ertragreicher Landgang! Nach meinen Startschwierigkeiten, die mich nahezu an den Schluss des lospeitschenden Feldes verbannten, wollte ich eigentlich schon die Segel streichen. Vielleicht einfach einen Defekt vortäuschen und bei der ersten Rundendurchfahrt an den Kocher zu setzen, um als Erster das köstliche Süppchen zu schlürfen? Doch auf der Brust die Lettern, die die Welt bedeuten, also erst mal vor zum Spitzenduo Mete/Menis. Konni schaltete sich günstigerweise bereits in der ersten Abfahrt selbst aus und konnte zum Glück nicht mehr zu uns vorfahren. Runde 1 von 19 war absolviert, und am Anstieg nach dem Rodelhang konnte man sich mit einem gewagten Linksblick einen Überblick über die nachfolgenden Positionen machen. Ui, alles noch recht dicht beisammen. Mein Scanner filterte sofort Staub, Konni und Meckx heraus. Rob schien sehr entschlossen. Und dort Ampel, war der überhaupt anwesend?

Die 2 folgenden Runden fuhren wir 3 zusammen, jeder beobachtete den anderen. Menis berghoch sehr schnell, Mete am Bauzaun technisch sehr sauber. Ich liebte die Treppe und die fiese Wiese nach dem Bauzaun und hasste den Anstieg nach der Rodelabfahrt. Dann die Stallorder in Runde 4: Meckx flüsterte mir per Funk zu, ich solle mich an besagter Treppe absetzen und den Kahn nach Hause fahren. Ab dann begann die nicht enden wollende Flucht vor dem Verfolgerduo. Rundenlang sah man sich am Rodelberg gegenseitig. In gefühlter Runde 1.359 (oder eine später) habe ich noch mal ein paar Kohlen nachgelegt – wer weiß, was die da hinten noch aushecken. Nach einem Tag und einer Nacht – der Morgen dämmerte bereits – endlich die Erlösung: Schlussrunde. Fotograf , der in jeder Runde an jeder Kurve gleichzeitig stand huh , hätte die Zielankunft beinahe verpasst, und ich musste noch kurz warten, bis er mit seiner Fotomaschine zu Fuß nach oben rannte. So, fertig.

Diesmal das Podium der Langen mit 2x . Die Runde war ein reiner Drückerkurs, technisch nicht so anspruchsvoll. Aber dafür, dass es planerisch am Anfang bereits zu scheitern drohte, war es ein super Rennen mit perfektem Wetter und schauer Location. wird allmählich erwachsen, das Crossrad verdrängt langsam den Wurzeltrecker. Bis auf Staub und Rob waren vorn nur noch die eleganten Geländerenner zu entdecken.

1. Acke
2. Mete
3. Menis

Danke an J-Coop für die tollen Fotos! Schade, dass der Defekt deinen Start verhinderte, es wäre sicher noch spannender geworden.

Wertung.

1 Kommentar

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  • also ich fand den kurs perfekt für das grobstollige fahrrad. außerdem soll der KSGC ja nicht zu einer crossserie mutieren, also werde ich immer unerschrocken mit dem MTB starten. und sowieso: die querräder machen mit ihren dünnen reifchen ja den rasen kaputt, das ist nicht gut!

    rikman, bist du weg? mach mal die ergebnisse auf die homepage :]

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