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Mission Entwicklungshilfe

5.jpgEs war mal wieder soweit als Außenposten sein Territorium ein wenig zu erweitern. Und so hat es uns diesmal tausende Kilometer weit nach Indochina verschlagen. Natürlich hatten wir hier einen Auftrag, dieser hatte oberste Geheimstufe und Prioritätenstufe +1.

Nach den Ersten Tagen der Akklimatisation ging die Reise hinein in den Schlund der Kulturen. Nach dem wir unser Zweirad entgegen genommen haben wurde dies mit einem kurzen Blick und Praktischen Test einer Schnellkontrolle unterzogen. Diese zeigte zwar einige kleine Unannehmlichkeiten die aber mit einem kleinen Handgriff schnell beseitigt werden konnten. Der wichtigste Augenmerk dabei galt der Bremseinheit des Zweirades.

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Der Motorisierte Transportbus setzte uns unterhalb der Passhöhe auf wilder Strasse aus. Zurück blieben Blacksurf und ich. Schon am Morgen hatten wir uns in unsere Agentenkleidung geworfen und diese jetzt noch mit einem Sicherheitshelm und Handschuhen ergänzt, wohl wissend was uns die nächsten Kilometer erwarten könnte.

Ich lies es erst einmal ruhig angehen um meinem körperlichen Motor auf Betriebstemperatur warmlaufen zu lassen, hingegen Blacksurf konnte ich zu diesem Zeitpunkt nur noch als kleines Etwas am Vietnamesischen Horizont wahrnehmen. Doch an der Passhöhe haben wir uns dann wieder für einen kurzen Moment austauschen können um unsere weitere Strategie zu besprechen. Oben wartete auch unser Transportbus der hier unseren ?lazy- Guide ausspuckte.

Die letzten Worte die ich hier hörte waren ?more professional-, bevor sich der Wind bei der Abfahrt in meinen Ohren fing und mir die Musik der Serpentinen summte. Gerade noch rechtzeitig vor der endscheidenten Wegkreuzung lies ich den Transport überholen und nutze die mir geschenkte Zeit für eine kleine Fotopause. Wenige Minuten später folgten dann die beiden anderen, Zeit für eine Kaffeepause..

Nach einigen weiteren Kilometern kamen wir in Mai Chau, unserem Übernachtungslager an. Zeit neue Kraft zu tanken, denn die Mission ist noch lange nicht erfüllt.

Am nächsten Morgen ging es dann mit dem Zweirad weiter, die Strassen wurden Staubiger und der Weg schmaler. Die Gegend wilder und unberührter. Und so tauchen wir ein in eine fremde Welt……..
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Missionsdetails

….am Ende ist die Mission erfüllt und meine Seele gefüllt mit Eindrücken. Ich verbuche diesen abgeschlossenen Auftrag unter „Entwicklungshilfe“ des eigenen Blickwinkels über den Tellerrand.

4.jpgAufstiegshilfe bei den Blauen Hmong

5 Kommentare

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  • Sehr schön, freut mich zu hören, dass es Euch gut geht und Ihr auch wieder heil gelandet seid. Ich hoffe natürlich immer noch, dass es zum Himmelfahrtskommando klappt und ich die Geschichten dann am Lagerfeuer hören kann.

  • Ich empfehle Allen, einen Blick in Euren Blog auf die hervorragenden Bilder zu werfen. Ich habe es getan und habe es nicht bereut. Danke Coffee und Bläcksurf, die besten Grüße aus der Hauptstadt nach Franken.

  • Seit ihr schon wieder zurück? Ich muss heute abend mal euren ganzen Reisebericht lesen. Die Naschbilder versprechen nichts gutes, bekommt ihr auch normales Essen?

  • das war normales essen *gG* nein im ernst, essen war sehr gut, ich habe aber auch viel von der strasse (pho küchen) gegessen. das experimentellste war Maus in der suppe und einmal gegrillte schlange 🙂 und ich muss sagen es schmeckte.

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