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Nightride f. Kurzgeschlossene

N.RIDEMit dem ESK in den Tegeler Forst (…und zurück)

Treffpunkt und Uhrzeit: Mauerpark, vor der Max Schmeling Halle, 20:00Uhr

Es geht über Humboldthain, Hohenzollernkanal, Tegler See, Tegeler Forst, Stolper Heise usw. usf.

Ach ja, Streckenlänge: 55-60km

Mit von der Partie:
Jockel
Rifli
Pda
Rob
Staubi
Boerge?…???

20 Kommentare

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  • Boerges neues Schaltwerk ist erst vor einer Stunde im Pedalum Mobile eingetroffen – dass ist leider ein bisschen zu knapp. Wahrscheinlich darf der ganze Antrieb erneuert werden…
    Kinder – was das wieder kosten wird!

  • @Börge: Ich weiß, ich weiß! Deore-Kassette 14,00 EUR, Acera-Schaltwerk 18,00 EUR, HG53-Kette 8,00 EUR, 2x Kettenblatt LX 16,10 EUR. Ich kann Dir die 72,20 EUR auch erst einmal auslegen, wenn nötig…

  • Wir haben einen neuen Märtyer in unseren Reihen. Nach einem verheerenden Massensturz, bei welchem sich das komplette Fahrerfeld abgelegt hatte, stand einer von Staubis Architektenfingern plötzlich in einem ungewöhnlichen Winkel aus dem Gelenk. Tapfer, wie wir ihn kennen, begab er sich umgehend in medizinische Behandlung. Inwieweit diese erfolgreich war und ob unser Held wieder auf die Straße der Sieger eingebogen ist, entzieht sich leider meiner Kenntnis.

    Von hier aus erst mal alles Gute und gute Besserung Staubi!

  • „Kann ein Jockelsches Bremsmanöver als Ursache herhalten?“

    eines meiner bekannten abbiegemanöver kanns jedenfalls nicht gewesen sein, ich war „leider“ nicht mit dabei.

    STAUBI, was ist los? gib bescheid!

    achja, und eine ausladende geschichte mit dezidierter beschreibung des unfallhergangs wäre toll. gibts fotos von dem offenen bruch?

    rb

  • Ist der krumme Daumen jetzt gerade, oder wie?

    Mensch Staubi, hoffentlich ist das bis Himmelfahrt wieder halbwegs zusammengewachsen. Vielleicht hat Ampel ja noch ein Stück Titan für dich.

  • Ach du lieber Himmel! Wer hat meinen Staubi kaputt gemacht? Den brauche ich dringend für die Vorbereitung und dann ist ja auch schon bald Oktober mit Hamburg – Berlin. Mannomann – was ist denn nur passiert?

  • Viele von Euch werden sich jetzt Fragen, wie kam es zu diesem „verheerenden Massensturz“ im Frühjahr des Jahres 2008?

    Die Geschichtsschreibung ist sich uneinig:
    Die einen behaupten, die Brücke war präpariert und das ganze eine Falle. Anfeindungen gegen den Kader gibt es schließlich an jeder Ecke. Gegen diese Theorie spricht die streng geheime Streckenwahl an diesem Abend. Vielleicht ein Glückstreffer…
    Andere behaupten es waren Drogen im Spiel. Aber das kann man schließlich immer behaupten.
    Wieder andere sagen, Ursache seien spontane Richtungsänderungen nicht genannter Fahrer…

    Um hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen – und weil ich gerade etwas an der Tastatur üben muss – werde ich Euch meine Version der Geschichte erzählen, so wie es sich tatsächlich zugetragen hat, ungeschönt und ehrlich.

    Es ist nass, dunkel und ein wenig kühl- ehrliches Radfahrwetter, wie es besser nicht sein kann.
    Die fünf Fahrer haben mittlerweile gute 2 Stunden schnelles Marschtempo in den Beinen. Der kleine Zug befindet sich zu dieser Stunde auf dem Rückmarsch. Eine gute Stunde Weg liegt noch vor Ihnen.
    Das Fahrerfeld liegt zu dieser Zeit dicht beisammen – mal Perlenkette, mal Zweierreihe – und man kommt gut voran.
    Hier kommt jetzt ein wesentlicher Umstand, der bei vielen Betrachtungen bisher nicht ausreichend gewürdigt. Kurz vor dem tragischen Ereignis bog Jockel falsch ab und ich fuhr Ihm hinterher. Die anderen drei nahmen den richtigen Weg und lagen in sichtweite vorne.
    Jockel und meine Wenigkeit begannen mit der Nachführarbeit und langsam aber sicher schlossen wir auf. Wenig später erreichten wir die Hinterräder der Anderen und Jockel machte sich auf den Weg durchs Feld. Ich blieb hinten um dann das Unausweichliche in seiner ganzen schrecklichen Schönheit in vollem Ausmaß ansehen zu dürfen. Rifli führte das Feld auf eine Holzbrücke, dicht gefolgt von – es muß Frenkhenk gewesen sein. Position 3 wurde wohl von PDA besetzt, vielleicht auch von Jockel. Die 5 besetze ich.
    Das Feld flog auf dieser Brücke also dahin, als diese leichte Rechtskurve dafür sorgte, dass Rifli’s Untersatz seitlich wegruschte und er geschmeidig vom Gerät ging.
    Frenkhenk rauschte ohne Verzögerung in Riflis am Boden liegende Reste. PDA und Jockel bremsten ungefähr gleichzeitig und gingen seitlich ab. Im Bruchteil einer Sekunde erwog ich die mir verbliebenen Möglichkeiten und schon schmierten beide Räder aufgrund einer minimalen Gewichtsverlagerung haltlos ab und ich begab mich in die leider viel zu kurze Flugphase. Jäh landete ich auf meiner rechten Hand. Schnell merkte ich, dass es gewisse Dinge gibt, die man einfach nicht tun sollte, z.B. auf ausgestreckten Fingern landen…
    Für einen Moment blieb ich liegen und wie durch einen Nebelschleier nahm ich das treiben auf der Brücke in mich auf. Es wurde viel durcheinander geredet, umhergelaufen und Sachen eingesammelt. Mir war einfach nur kotzübel und ich hing mich erst mal auf das Geländer.
    Rifli und Frenkhenk versuchten Ihre innig verkeilten Rösser zu trennen. So recht wollte das wohl zuerst nicht klappen, denn es dauerte recht lange. Irgendwo zischte ein Reifen…
    Da der Schmerz in meiner Hand nicht nachlassen wollte, beschloss ich nach mehreren Minuten nachzusehen und so zog ich meinen Handschuh aus.
    Kein guter Anblick, dachte ich und betrachte das schräg wegstehende vordere Glied meines Mittelfingers.
    Jetzt durfte ich auch ein wenig Jammern. Schalten und fahren war mit der Hand fürs erste nicht drinnen und wir gingen ein Stück zu Fuß – nicht zuletzt um wieder einen klaren Kopf zu kriegen.
    Wild gestikulierend über das Geschehene erreichten wir eine vielbefahrene Strasse und ein buntbemalter Laster hielt direkt vor uns an. Die beiden buntkekleideten Insassen dachten wohl wir sind Tramper und wollen mitfahren.
    Und da mein Fahrrad sowieso gerade nicht am Mann war – ich war wohl auch von den starken Schmerzen in meiner Hand nicht ganz bei der Sache – stieg ich einfach ein und setzte mich in den bereitstehenden bequemen Sessel.
    Ich genoss gerade die Aussicht durch die offene Schiebetür des Lasters auf meine wild gestikulierenden Kumpels, als diese plötzlich zuflog. Durch ein leichtes vibrieren – ich glaube der Anlasser lief etwas unrund – kündigte sich das Erwachen eines schweren Diesels an und der Wagen setzte sich rumpelnd in Bewegung. Dann verlor ich das Bewußsein…

    Fortsetzung folgt….

  • Gibt es inzwischen eine Fortsetzung und einen Genesungsbericht?

    Na das würde mich ja auch mal interessieren. Wobei, wenn wir uns recht erinnern, fiel Freund Staubi zuletzt in Ohnmacht, evtl. befindet er sich noch in diesem Zustand. Sozusagen an der Schwelle der ewigen Jagdgründe…

  • rifli entschuldige, dass muss ich dann wohl gewesen sein, als ich versuchte, es mir zwischen deinem Rahmen und den Speichen gemütlich zu machen.

  • Gibt es mittlerweile Neuigkeiten von Staubi? Ist er aus der Ohnmacht erwacht? Haben ihn die LKW-Fahrer als Organspender mißbraucht? Wo ist sein Fahrrad jetzt? Viele Dinge, die noch einer Erklärung bedürfen….

    Gute Besserung

  • twobeers, meine Fahrräder waren in diesem großen Baucontainer vor dem Haus, aber ich habe Sie gerade wieder rausgeholt!

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