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Aufbau West

Trendwende in der BRD. Die Alarmglocken läuten. Politik und Bürger sind in lähmender Sckockstarre verhangen. Doch der handelt!

Abb.: Unveröffentliche Darstellung des Anteil von Bundesbürgern mit einem monatlichen Einkommen unter dem Existenzminimum an der Gesamtbevölkerung (Legende fehlend; hellrot: geringer Anteil, dunkelrot: hoher Anteil; 2. Quartal 2007; Quelle: Zuspielung des Statilistischen Budesamtes.

Der Kader macht zu dieser Stunde eine ereignisreiche Zeit durch. Neue Aufgaben säumen seinen Weg. Nachdem der ESK in seiner frühen Zeit strategisch Raum im Westen gewonnen und Außenposten akquiriert hat, setzte in einer späteren Phase eine neue Qualität der aufopferungsvollen Ost-West-Solidarität des Eisenschweinkaders ein.

Der „Aufbau West“ wurde initiiert.

Im Zentrum der Arbeit steht dabei die Entsendung von Berliner Kader in vernachlässigte Westgebiete. El wurde in den Karlsruher Raum entsendet, Nauti musste sich um die Kölner Bucht kümmern, Husten unterstützt das angeschlagene Bundesland Bremen, unterzieht sich zunächst noch weiterer Qualifizierungsmaßnahmen um als Exportschlager auf den zahnlosen linkselbischen Löwen losgelassen zu werden, Mischi war kürzlich ein halbes Jahr in Krankfurt am Main um DDEule zu unterstützen (es soll dort jetzt wieder Trinkwasser geben), FrenkHenk versucht sich im Hamburger Sumpf, Jockel bringt den Bergdeutschen im Süden zivilisatorische Errungenschaften wie die Eisenbahn und der rob – der rob macht sich am morgigen Samstag auf nach Remscheid bzw. Wuppertal, um den dortigen altindustrialisierten und in Rohr wie Kopf verkalken Landstrich auf Vordermann zu bringen. Osterweiterung ist out, der ESK betreibt „Aufbau West“!

Da der ESK nicht nur ein gesellschaftliches Ereignis ist, sondern das unser aller Knotenpunkt ist, ist es nicht unverständlich, dass wir uns bei dieser Westerweiterung natürlich auch darum bemühen, allerorts die einzig wahre Radfahrkultur des Kaders weiterzutragen. Lifestylegehippe und Trailgerocke adé – der Klappspaten wird in die letzten Winkel dieser Republik getragen.

Selbstverständlich werde ich versuchen die fünf Monate die mir ab dem morgigen Tage bis zum Jahresende bleiben bestmöglich zu nutzen. Von angedachten strategischen Treffen mit den Außenposten Köln und Krankfurt wird berichtet. Ebenso halte ich euch natürlich auf dem Laufenden, wie es um den Aufschwung West in NRW steht.

9 Kommentare

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  • Na geil, endlich Verstärkung. Du wirst Sehnsüchtigst erwartet! Ich hab letztes WE schon mal vorsichtshalber die Eifel erkundet. Die ist auf jeden Fall ne Reise wert und von mir aus gut zu erreichen.

    Und das Bergische ist auch vor der Tür. Pack blos die Lampe ein!

  • Um es mal mit Badesalz zu sagen: Boah Ej, Wuppertal!
    Ich wünsch Dir eine lustige Zeit dort und falle nicht versehentlich aus der Hängebahn in die Wupper, so wie es ein Elefant tat, der 19hundertnochirgendwas zur Eroffnung der Hängebahn aus ebenjener purzelte (mündliche Überlieferung)

  • Noch bin ich Hamburger Sumpf nicht untergegangen, aber ich suche mir demnächst eine Brück die mir Unterkunft bietet, die Kennedybrücke habe ich schon besichtigt und bietet genug Platz und regen Durchgangsverkehr, an Joggern und Spaziergängern. Die Mieten, für annehmbare Zimmer liegen für mich ordentlich hoch.

  • Hallo Berlin, hier Wien,
    noch ist es nicht zu dem – durch die überbreite Auffächerung der Kräfte – befürchteten Verlust an Schlagkraft gekommen. Im Gegenteil, scheint es doch eher so, als würde die Ruhe und Abgeschiedenheit, in welcher sich das ein oder andere Kadermitglied derzeit befindet, der zuvor zu beobachtenden Schreibblockade entgegenwirken. Aber auch die immer kleiner werdende Schar der Daheimgebliebenen schlägt sich wacker. Das ist gut so. Gibt das doch uns, den temporär in der Exklave Lebenden, das gute Gefühl, in der Heimat sei alles bestens bestellt.

    Ich werde noch einige Zeit in der Alpenrepublik verbringen und hoffe, ab spätestens übernächster Woche auch mein Rad’l hier zu haben. Dann könnte ich den Wienerwald, den Semmering und ab und an auch die Gegend um Villach erkunden.

    Von hier aus die besten Grüße in die Heimat!

  • So verstreut sich also der ESK in fast alle Winde und erobert schleichend die Region Altelfland und sogar noch viel weiter gehen die Pläne.

    Wer ist denn aber noch da geblieben? Ich hatte die Hoffnung nicht aufgegeben in der zweiten Jahreshälfte doch mal wieder die eine oder andere Tour zu fahren.

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