Home » Touren » Malle 06 » Seite 7

Malle 06

TAG 07
Es herrscht Krieg und eine nochmalige Buchung in diesem Hort der Demenz ist für mich jetzt absolut ausgeschlossen, ich habe schon erwogen das Hotel zu wechseln. Iregendein schwachsinniger hat das Hotel komplett besetzt obwohl nur ungefähr für ein drittel der Gäste Plätze im Speisesaal vorhanden sind. Es lebe der Pauschaltourismus. Trotz dieser Vorkommnisse gelingt es uns immer wieder irgendwie an Plätze zu kommen und uns mit den allernotwendigsten Lebensmitteln zu versorgen. Die Streckenwahl fällt heute auf eine Runde über Puigpuyent, Galilea und Schweineberg. Das zweite Vorkommnis des Tages ist das fehlende Klopapier und die Bombe tickt weiter. Um 10:00 fällt der Startchuß und wir rollen gemeinsam zu den Tommys rüber. Wie immer wenn es nach Norden geht fahren wir über Casa Blanca raus und genießen die Vorzüge einer großen Gruppe. Irgendwann nach der Mauer von Emsdetten trennen sich dann unsere Wege und wir fahren zu dritt weiter. Über Pòrtol geht es mal wieder nach Santa Maria wo heute Markt ist, was für Chaos auf den Straßen sorgt. Von hier geht es weiter nach Esgleieta und Esporles wo der Anstieg für die erste Bergwertung des Tages folgt. nach kurzer Abfahrt geht es hoch nach Galilea zur zweiten Bergwertung dann folgt die Abfahrt nach es Capdellà wo wir eine Pause einlegen. Da heute Samstag ist ist der Laden gerammelt voll und es dauert seine Zeit bis wir die Kellnerin an den Tisch winken können. Caro und ich entscheiden uns für Bort, Oliven und Ayoli, Staubi fährt sich ein Omlett von der Größe eines Sack Zements ein für dessen Herstellung ungefähr 1.537 Eier herhalten mußten. Dann geht es über Calvia weiter in Richtung Cole de Cerdo den berüchtigten Anstieg den ich noch von meinem ersten Trainingslager kenne.
Wieso schreibe ich hier eigentlich ganz alleine????
Fortsetzung folgt.

9 Kommentare

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

  • Also mir gehen die ewigen Urlaubsberichterstattungen etwas auf die Nerven. Doch als schmerzgeprüfter und leidenfähiger Radsportler, sehne ich mich auf perverse Art und Weise nach der Fortsetzung. Also Zwock – aufauf… menis

  • Ein sehr schöner Beginn. Vor allem auch lustig. Eigentlich komisch, wo ich doch angesichts des bisher veröffentlichen Bildmaterials davon ausgehen musste, dass Du die ganze Zeit unter einer schlimmen Einklemmung gelitten haben musst.
    Bitte fortführen! Keine Details auslassen (…und ruhig weiter auf den Pauschaltourirentnern rumhacken)!

  • Hallo, Eisenschweine, jetzt ärgere ich mich platt, dass ich, als bekennnender Eisenschweinfan, erst jetzt erfahre, dass Teile des Eisenschweinkaders zeitgleich mit uns auf der sonnigen Baleareninsel trainierten. Ewig werde ich mir das Hirn im Rückblick zermartern, welche der Gruppen die wir überholten oder die uns von hinten aufrollten, die Eisenschweine waren. (An die Mädeltruppe kann ich mich allerdings recht gut erinnern.) Da Radsportkamerad Olli und ich immer gut ablästerten, nichts für ungut bitte, wenn es Euch mal erwischt haben sollte. Wir waren die beiden, wo der kräftigere (der mit dem weißen Schaum vorm Mund) immer hinter dem dünneren herfuhr. Außer Bergab! Radsportgrüße aus Hannover

  • Na das hat sich ja gelohnt nochmal hier rein zu gucken. Ich wußte bis gestern Abend garnicht, dass du die restlichen Tage noch angefügt hast.
    Schöne Berichte!

  • “ …den Sprinter der aufgrund einer Fehlmontage seiner Maschine zum temporären Mädchen geworden ist…“

    Also diese Pasage hast Du gestern abend sehr viel plastischer und detailgetreuer wiedergegeben. Da solltest Du noch mal ran 🙂

    Carl

  • Ich muss hier nochmal klar stellen, das ich entgegen der hier dargestellten Fakten kein einziges Mal beim morgendlichen Start zu spät gekommen bin! Nur am ersten Tag hatte es den Anschein, der Herr Ritzelflitzer hatte aber lediglich den Herrn Ackebua, dem es unendlich peinlich war als letzter zu erscheinen, schützend zu Seite gestellt. Da dieser völlig unerfahren ist, was das späte Eintreffen am Startort bedeutet und wie man sich dieser Situation stellt. Gekonnt wurde die eskalierende Stimmung ignoriert und zur Tagesordnung übergegangen. Warum ich in diesem Urlaub immer pünktlich war, ist mir aber immer noch ein Rätsel. Vielleicht weil es nur mit Menis Spass macht zu spät zu kommen…

    Ritzelflitzer

    PS: Zwock, ich bin auf die Tage 11-14 gespannt!

  • Go Zwock go!
    Go Zwock go!
    Go Zwock go!

    Komm, nun mach schon die Fortsetzung und lass Dich nicht so betteln.

    Ciao
    Der Frosch
    C.

  • … und ausserdem schreibst Du ja selbst, dass sich alle permanent in Deinem Windschatten ausruhen. Lutscher und Klamperer halt.

    Ciao
    Der Frosch
    C.

Archiv

Archive

Folgt uns auf