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Einnahme Festung zu Würzburg

Schon zu früher Stunde schmierte ich die Stollen für meine treuen Soldaten. Die Reise sollte heute in ein unweit entferntes Gebiet, der flüssigen Trauben gehen. Es hieß also gezielt operieren und die Festung besetzen.

Festung Marienberg Würzburg

Die Vorbereitungen liefen bereits schon einige Tage. Und so blieb uns genügend Ruhe alles bis ins kleinste detail zu organisieren. Wie so oft verteilte ich die Aufgaben, das wichtigste übernahm ich selbst. 0802 ging es an diesem November Sonntag per Schienenfahrzeug in grobe Richtung Festung. Meine Soldaten bekamen letzte Instruktionen, so das wir bei Ankunft um 0916 sofort loslegen konnten. In Würzburg erwarteten uns bereits ein paar heimliche Überläufer, die das Werk unterstützen wollten. Diese waren nicht unerheblich für uns, da sie dafür sorgten, schnell und ohne Umweg ans Ziel zu kommen.

Weinberge Würzburg

Die Festung bereits im Blick, fuhren wir direkt darauf zu um einen Einblick in die Verteidigung zu bekommen. Wir stellten fest, das bereits die ersten die Waffen streckten. Die Lage sah so gut aus, das wir uns sofort entschieden das Gebiet noch zu erweitern. Und so zogen wir ohne Aufenthalt direkt weiter Main aufwärts. Wir wollten diesen wichtigen Handelsweg unbedingt ebenso einnehmen. Quer durch den Wald, zwischen den Serpentinen der Weinberge schraubten wir uns hinauf und hinunter. Bis wir dann zu Mittagszeit in einem kleinen Ort namens Zellingen aufschlugen. Die Berg und Talfahrt zehrte an den Kräften der Männer und Frauen. Und so hielten wir es hier für notwendig und erstmal zu stärken.

Nach diesem kurzen Aufenthalt entschieden wir uns die Gruppe zu teilen. Der eine teil sollte die andere Mainseite oberhalb der Weinberge einnehmen, während der andere Teil direkt die Wasserstraße entlang des meines per Pedale unter die Stollen nahm. Die Dämmerung setzte bereits ein, als wir erneut Richtung Festung kamen. Und so hatten wir im Schutze des Nebels alle Trümpfe die wir auspielen konnten auf unserer Seite. Wir konnten die Marienberg Festung komplett Einnehmen. Sie ist nun in unserer Hand.

Zur Siegesfeier und erneute Stärkung vor der Heimreise, zogen wir uns in eine Warme Stube mitten in der Altstadt zurück. 1743 begaben wir uns wieder Richtung Heimat, wo wir nach knapp 60 Minuten Fahrzeit eintrafen.

Schon jetzt ist uns klar, wir werden regelmäßig zurückkehren müssen um den Posten zu verteidigen. Denn so einfach werden die Würzburger ihre Festung nicht aufgeben. Wir werden gewappnet sein.

Abendlicht

6 Kommentare

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  • sag, coffee – wäre das kaminzimmer auf der marienberg festung nach zu haben? mich dürstet nach einem rechten festgelage mit schmauß und trank, wein, weib und gesang an prasseldem feuer. wäre das zu arrangieren? beste grüsse… menis

  • lieber menis, ich werde dir das besagte zimmer freihalten. sollte es dich also einmal in diese gegend verschlagen, wirst du ein plätzchen am kamin zum ausruhen finden 😉

  • sehr gut.
    vor einem in etwa verweilte ich fuer etwa eine stunde, auf den anschlusszug wartend, in dieser stadt und nutze die zeit, um mit dem rad eine kleine stadtrundfahrt zu unternehmen. damals schon bestach das histerische zentrum durch seine tolle architektur, die vollen strassen und die vielen ladengeschaefte. doch ging es uebelst drunter und drueber, ein chaos schlechthin. ich freue mich, dass du, coffee, im namen des esk dort nun recht und ordnung hast walten lassen und diesen landstrich befrieden konntest!
    🙂

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