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Staubi erklärt die Welt: Teil 73

Für das Wochenende vom 14-15 Oktober hatten Staubi und ich geplant eine Bootstour zum Gudelacksee zu machen und so schifften wir uns am Donnerstag abend auf der Lisa-Marie ein. Während des Abendessens erkärte mir Staubi das Leben an Bord und die Rollen wurden folgendermaßen verteilt:

„Ich bin der Skipper, mein Wort ist Gesetz, dann kommt das Boot, dann eine ganze Weile garnichts, dann kommt der Bootsjunge und das bist du.“

9 Kommentare

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  • sechs bratwuerschte fuer nur zwei leute – sone frechheit!

    und zwock: sei froh das du bootsjunge sein duerftest und nicht kohleschlepp oder sowas…

    rb

  • ihr weinerlichen arschgeigen – ist das hier nen bootsforum, oder was? mein gott – ich habe doch nicht umgesattelt, um jetzt staubi auf ner verdörrten mühle auf irgendeinem binnensee im froschlaichtreiben zu sehen. ich glaube ich poste gleich mal nen radbericht im vsaw-forum – vielleicht haben die verständnis für mich… . und komm MIR NUR NOCH EINMAL MIT SPALTER, DU – DANN RASTE ICH ABER AUS. das schwöre ich… menis

  • – ist das hier nen bootsforum, oder was?

    Nun mal langsam mit den jungen Pferden. Ich sehe auf der obigen Abbildung nichts weiter als den Beweis, dass Staubi offensichtlich kein Dach mehr über dem Kopf hat. Ob sich die Szene nun auf einem – wie auch immer benannten – Boot zutrug, oder – was mir wahrscheinlicher scheint – unter einer der zahlreichen Spreebrücken, sei dahingestellt. Was wir aber mit Sicherheit sehen, ist ein abgemagerter Staubi, ein paar hölzerne Dinge, welche eher an eine Parkbank gemahnen, und der armselige Hausrat eines Habenichts. Zwock hatte wohl mal wieder seinen sozialen Tag und so hat er seinem alten Kumpel ein paar, von der letzten ESK-Großveranstaltung, übrig gebliebene Würste geschenkt.
    Zusammenfassend läßt sich sagen, dass wir, die Besserverdiener des ESK, uns besser um unsere sozialen Randgruppen kümmern müssen.

  • jockel, im prinzip gebe ich dir recht. jedoch läßt die genaue betrachtung des bildes noch einige weitere rückschlüsse zu:

    so hängt im bildzentrum eine mit lampenöl zu befeuernde lampe, die keineswegs den eindruck erweckt, als habe sie staubi aus dem müllcontainer eines örtlichen bootsausrüsters gezogen – nein, hier wird ausrüstungsfanatismus deutlich!

    weiterhin stehen neben der unseemännisch festgelaschten pinne, sowie rechts, im bildvordergrund zwei edelstahlbehälter, die offensichtlich der aufbewahrung mitgebrachter nahrungsmittel dienten. es wurde mitnichten vor ort zusammen gebettelt.

    weiterhin ist ein hochwertiger spirituskocher, sowie eine kühlbox (auf dem achterdeck) zu erkennen. hier wird maßlos geschlemmt. ketchup-, sowie weinflasche bestätigen diesen eindruck nachhaltig.

    zuletzt möchte ich auf staubis marine-hose hinweisen, die seine innere verbundenheit zur seefahrt, sowie der bereitschaft für das vaterland zu sterben belegt.

    allein die schrecklichen metallpoller, an der nur ein leichtsinniger freizeitkapitän sein neu abgezogenes und versiegeltes boot langseits legen würde werfen fragen auf… menis

  • – ist das hier nen bootsforum, oder was?

    ist das hier ein classic-renrad-forum oder gar ein classic-eingang-bergrad-forum oder evtl. sogar ein classic-dicken-ich-hab-zwar-viele-fahrräder
    -aber-ich-fahre-damit-garnicht-forum?

    auf jeden fall war der törn mega-geil. unterwegs haben wir auch die eine oder andere tour-möglichkeit ausbaldowert und eine menge spaß gehabt. das highlight waren sicherlich die fiesen lästereien über diejenigen kader die nicht anwesend waren.

  • Ein Wind weht von Süd
    Und zieht ZWOCK hinaus auf See.
    Mein Kind, sei nicht traurig,
    Tut der Abschied auch weh.
    Mein ZWOCK geht an Bord
    Und fort muß die Reise geh’n,
    Dein Schmerz wird vergeh’n
    Und schön wird das Wiederseh’n.
    Mich trägt die Sehnsucht fort
    In die blaue Ferne,
    Unter mir Meer
    Und über mir Nacht und Sterne.
    Vor mir die Welt, so treibt mich
    Der Wind des Lebens.
    Wein nicht, mein Kind,
    Die Tränen, die sind vergebens!

    Auf, Matrosen, ohe!
    Einmal muß es vorbei sein.
    Einmal holt uns die See
    Und das Meer gibt keinen von uns zurück.
    Seemanns Braut ist die See
    Und nur ihr kann er treu sein.
    Wenn der Sturmwind sein Lied singt,
    Dann winkt mir der Großen Freiheit Glück.
    Wie blau ist das Meer,
    Wie groß kann der Himmel sein?
    Ich schau hoch vom Mastkorb
    Weit in die Welt hinein.
    Nach vorn geht mein Blick,
    Zurück darf kein Seemann schau’n.
    Kap Horn liegt auf Lee,
    Jetzt heißt es Gott vertrau’n.
    Seemann, gib acht. im Strahl
    Da als Gruß des Friedens
    Hell in die Nacht
    Das leuchtende Kreuz des Südens.
    Schroff ist das Riff,
    Und schnell geht ein Schiff zugrunde,
    Früh oder spät
    Schlägt jedem von uns die Stunde.

    Auf, Matrosen, ohe!
    Einmal muß es vorbei sein.
    Einmal holt uns die See
    Und das Meer gibt keinen von uns zurück.
    Seemanns Braut ist die See
    Und nur ihr kann er treu sein.
    Wenn der Sturmwind sein Lied singt,
    Dann winkt mir der Großen Freiheit Glück

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