Wie ist Mountainbiken auf den Phillipinen?

Ergänzungen von rob

die heute war echt heftig. wie sagten sie bei der tour der france so nervend oft und gerne: ‚wenn der mann mit dem hammer kommt…‘. das war bei mir so 10km vor fangschleuse. weil ich schon 15km nichts zu trinken mehr hatte habe ich nämlich die ganze zeit nur durch die (verstopfte) nase geatmet (um die verdunstung herabzusetzen). dies führte neben dem schon vorhandenen akuten flüssigkeitsverlust zu mangelversorgung von beinen und gehirn mit sauerstoff. ich war auf jeden fall noch nie so platt, obwohl ich eigentlich fit war. mein problem war nämlich, dass ich am morgen vergessen hatte etwas zu trinken. ich bin also schon dehydriert auf die strecke gegangen. und das, wo einem schon beim verlassen des hauses eine wand aus schwülwarmer luft entgegenschlug und einen förmlich umhaute.

die runde hat trotzdem viel freude bereitet und man muss dazu sagen, dass wir, den äußeren bedingungen zuwider, ordentlich druck aufs pedal gegeben haben.

nach hause zu bin ich dann auch kräftig nass geworden, obwohl es nur ein km ist vom bahnhof aus, da das gewitter sich gerade über rahnsdorf entlud. mein vadder hat mich aber nett empfangen: er stand unterm carport und hat krosse steaks gerade zum letzten mal gewendet.

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