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ESK Spuren nun auch in Asphalt eingebrannt

Der Tourbericht von J-Coop

Was soll man da sagen. Der ESK ist wirklich universell einsetzbar! Nicht nur im Gelände bringen wir Massen an Pokalen, Urkunden, Orden und sonstigem Gedöns nach Hause; nein! Wir haben uns heute auch die Goldene Eins im Straßenverkehr verdient! Nachdem wir um 7:30 gemütlich bei Menis gefrühstückt hatten, stand auch irgendwann der zweite Malleprofi neben Ackebua, Rifli vor der Tür und fror sich bei -4°C die Zehen ab. Also ging es los in die Waldschulallee. Dort waren schon Himmel und Menschen, so dass wir nur kurz reinhuschten um unsere Nummern und Checkpointkärtchen zu holen.

Wir mußten nicht mehr lange warten und es ging los. Das Tempo war, sagen wir mal, gemäßigt, so dass Menis an der ersten Ampel einen kleinen Auffahrunfall hatte. Weiter gings aus Berlin City raus über diverse Alleeen (krasses Wort) und an Fanpost. Ich vermute, dass der große Pulk, der sich am Anfang mit wurmartigen Streck und Stauchbewegungen über die Straßen bewegte schließlich auf der Potsdamer Chaussee zu zerfallen bekann, so dass wir am ersten Verpflegungsstand, der nach Fahrland, Priort und Falkenrhede kam nicht mehr allzu sehr ums Essen kämpfen mußten.

Dort muß auch Chrisu an uns vorbei geflogen sein, der den Start verpasst hatte und uns einholen wollte. Ich hatte meinen halben Becher Tee noch nicht ausgetrunken, da ging es auch schon weiter. Jetzt war der ESK ganz vorne mit dabei und auch oft vorne im Wind. Doch der Wind roch nach Frühling, was die Sache deutlich angenehmer machte. Und da wo er nach Mist roch fuhr man einfach noch schneller. Also ging es, wenn wir vorne waren, mit mindestens 35 durch Ketzin, Etzin, Tremmen, Gohlitz, Wachow und Päwesin. In Roskow war dann die zweite Stempel und Fressstelle. Man sah schon von weitem ein ESK Trikot leuchten und von nun an waren wir zu fünft, denn Chrisu begleitete uns. Teilweise querten wir auf dem Rückweg die Strecke vom Hinweg. Es ging durch Gutpaaren, Zachow, Ketzin, Neu-Falkenrhedeund Paaren.als wir nach links nach Satzkorn abbogen setzte sich Rifli an die Spitze und machte ordentlich Druck Rifli. Das zog sich so hin bis Glinicke, wo ich das Feld anführte und es grade erste Zerfallserscheinugen gab.

Doch dann kam in Sacrow der nächste Checkpoint. Nachdem ich gegessen hatte, kam ich noch auf die Idee meine Jacke auszuziehen, doch noch bevor ich wieder startklar war rollte die Gruppe weiter. Auch Menis und Chrisu waren stehenlassen geworden. Allerdings versuchte ich mit einem Sprint den Anschluß zu finden, was mir auch gelang (40 berauf). Im nächsten Dorf war dann eine Ampel, wo Menis und Chrisu wieder aufschließen konnten. Allerdings viel mir an der Ampel die Kette vom kleinen Blatt, so dass ich nochmal sprinten durfte. Aber jetzt war es nicht mehr weit, die Sonne schien immer noch unerbittlich von einem Stahlblauen Himmel und die Teperaturen waren auf 15°C gestiegen! Unterwegs überholten wir jetzt immer öfter die Leute der kürzeren Runden und erreichten nach knapp vier Stunden und ohne Hektik das Ziel. In diesen vier Stunden haben wir immerhin 118km zurückgelegt. Daraus kann man auf einen Schnitt von 32,4 schließen. Zu erwähnen ist auch, dass die 5 ESK-ler alle unter den ersten 10 waren.

Im Anschluß ging es noch zu Menis, wo wir uns mit nem lecker Bierchen vors Haus setzten, uns die Sonne auf den Pelz brutzeln ließen, vor uns hin stanken und uns von Menissens Tochter und ihrer Freundin bewundern ließen.
Nachtrag

Natürlich gab es auch viele der von dir eigentlich schon ausreichend beschriebenen Leute. Es ist schlimm, aber die 80 und frühen 90er scheinen wohl nie aufzuhören. Bei uns in der Gruppe sind auch welche mitgefahren. Grüne Fahrräder mit neongelben neongelben Triatlonlenkern, Leggins im Nietenjeansdesign von Nike und eben einige dickere Bäuche, die mit weit abgewinkelten Beinen und auf für ihr Gewicht viel zu dünnem Stahlgeröhr ihre Bahnen zogen. Am besten war aber der eine ältere Herr gesetzteren Alters, dessen eine Weißheit vor dem Start sich wahrscheinlich für immer in mein Gehirn eingebrannt hat – „Bloß nicht zu schnell losfahren und lieber etwas warten, am Anfang stürzen die eh alle.“ Und das hätte Menis ja auch fast geschafft.

Aber wir haben auch feststellen müssen, dass der ESK wahrscheinlich nicht in die Lage kommen wird, solch modische Fehlgriffe durch die Gegend zu fahren, da die enormen Fahrtwinde unserer Kleidung kein so langes Leben ermöglichen. Außerdem hat das Zeichen auf unseren Leibchen schon einige Jahre auf dem Buckel, was seiner Schönheit jedoch keinen Abbruch getan hat. Aber wer hätte schon gedacht, dass Hustens Kreationen kurzlebig sind.

Noch anbei: Bei uns in der Gruppe ist sogar ein Schwitzerli mit einem MTB mitgefahren – Respekt! Und eben das macht mir auch mehr Spaß als unendliche Asphaltpisten lang zu schrubben. Also man sieht sich im Wald!

Was soll man da sagen. Der ESK ist wirklich universell einsetzbar! Nicht nur im Gelände bringen wir Massen an Pokalen, Urkunden, Orden und sonstigem Gedöns nach Hause; nein! Wir haben uns heute auch die Goldene Eins im Straßenverkehr verdient! Nachdem wir um 7:30 gemütlich bei Menis gefrühstückt hatten, stand auch irgendwann der zweite Malleprofi neben Ackebua, Rifli vor der Tür und fror sich bei -4°C die Zehen ab. Also ging es los in die Waldschulallee. Dort waren schon Himmel und Menschen, so dass wir nur kurz reinhuschten um unsere Nummern und Checkpointkärtchen zu holen.

Wir mußten nicht mehr lange warten und es ging los. Das Tempo war, sagen wir mal, gemäßigt, so dass Menis an der ersten Ampel einen kleinen Auffahrunfall hatte. Weiter gings aus Berlin City raus über diverse Alleeen (krasses Wort) und an Fanpost. Ich vermute, dass der große Pulk, der sich am Anfang mit wurmartigen Streck und Stauchbewegungen über die Straßen bewegte schließlich auf der Potsdamer Chaussee zu zerfallen bekann, so dass wir am ersten Verpflegungsstand, der nach Fahrland, Priort und Falkenrhede kam nicht mehr allzu sehr ums Essen kämpfen mußten.

Dort muß auch Chrisu an uns vorbei geflogen sein, der den Start verpasst hatte und uns einholen wollte. Ich hatte meinen halben Becher Tee noch nicht ausgetrunken, da ging es auch schon weiter. Jetzt war der ESK ganz vorne mit dabei und auch oft vorne im Wind. Doch der Wind roch nach Frühling, was die Sache deutlich angenehmer machte. Und da wo er nach Mist roch fuhr man einfach noch schneller. Also ging es, wenn wir vorne waren, mit mindestens 35 durch Ketzin, Etzin, Tremmen, Gohlitz, Wachow und Päwesin. In Roskow war dann die zweite Stempel und Fressstelle. Man sah schon von weitem ein ESK Trikot leuchten und von nun an waren wir zu fünft, denn Chrisu begleitete uns. Teilweise querten wir auf dem Rückweg die Strecke vom Hinweg. Es ging durch Gutpaaren, Zachow, Ketzin, Neu-Falkenrhedeund Paaren.als wir nach links nach Satzkorn abbogen setzte sich Rifli an die Spitze und machte ordentlich Druck Rifli. Das zog sich so hin bis Glinicke, wo ich das Feld anführte und es grade erste Zerfallserscheinugen gab.

Doch dann kam in Sacrow der nächste Checkpoint. Nachdem ich gegessen hatte, kam ich noch auf die Idee meine Jacke auszuziehen, doch noch bevor ich wieder startklar war rollte die Gruppe weiter. Auch Menis und Chrisu waren stehenlassen geworden. Allerdings versuchte ich mit einem Sprint den Anschluß zu finden, was mir auch gelang (40 berauf). Im nächsten Dorf war dann eine Ampel, wo Menis und Chrisu wieder aufschließen konnten. Allerdings viel mir an der Ampel die Kette vom kleinen Blatt, so dass ich nochmal sprinten durfte. Aber jetzt war es nicht mehr weit, die Sonne schien immer noch unerbittlich von einem Stahlblauen Himmel und die Teperaturen waren auf 15°C gestiegen! Unterwegs überholten wir jetzt immer öfter die Leute der kürzeren Runden und erreichten nach knapp vier Stunden und ohne Hektik das Ziel. In diesen vier Stunden haben wir immerhin 118km zurückgelegt. Daraus kann man auf einen Schnitt von 32,4 schließen. Zu erwähnen ist auch, dass die 5 ESK-ler alle unter den ersten 10 waren.

Im Anschluß ging es noch zu Menis, wo wir uns mit nem lecker Bierchen vors Haus setzten, uns die Sonne auf den Pelz brutzeln ließen, vor uns hin stanken und uns von Menissens Tochter und ihrer Freundin bewundern ließen.

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