Ein weiterer Tag im Leben des ESK

**sketcher's Anmerkungen**

Als Rabbit und ich damals das U-Boot bauten (auf dem Foto ist nur das Modell zu sehen) konnte noch niemand ahnen, daß wir einmal im gemeinsam unseren harten Dienst tun würden.

Das war vielleicht ein Ding, sag ich euch! Rabbit saß wie gewöhnlich im Funkraum und hörte die feindlichen Sender (89,0) ab, während ich auf der Brücke stand und mein Glas über die Kimm streifen ließ.

Alles ruhig. Der gute Rob saß im Steuerstand und hielt den Kurs, den ihm Kaleun Jockel, der Alte genannnt, über das Sprachrohr mitteilte.

Immer diese verdammten Kumuluswolken! Kanadierwolken nannten wir sie. In jedem Moment konnte eine dieser verdammten „Rocky-Mountains“ aus ihr hervorbrechen. Diese Dinger hatten unseren Leuten in letzter Zeit viel Kummer gemacht.

Plötzlich tauchten sie auf und warfen ihre furchtbaren RS-Forks auf uns. Davon einmal getroffen, war das Boot nur noch fähig, bei max. 2 Knoten in Flachwasser zu fahren. Quasi lahmgelegt und ein Futter für die RR-Force.

Doch diesmal kam es anders. Russische Trialboote vom Typ „Cocmo“ erschienen plötzlich und völlig unerwartet an unserer Steuerbordflanke. Ich sprang hinunter in die Zentrale und gab Befehl zum tauchen, aber es war schon zu spät. Die „Cocmos“ waren bereits über uns. Tauchen bis auf 280 Meter. Jockel: „Das muß das Boot abkönnen!“

Doch es war alles umsonst. Nach fast zehn Stunden RS-WABOS mußten wir auftauchen. Der LI Rikman konnte das Boot nicht mehr auf Tiefe halten und Jockel ließ die Tauchzellen anblasen. Doch kurz bevor wir Periskoptiefe erreichten, hatte Obersteurermann Husten die alles entscheidende Idee:

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