Manöver und mal wieder Einrücken in Mecklenburg-Vorpommern

Ackebuas Bericht

Höret Ihr Mannen,

erst einmal möchte ich Lobgesang ertönen lassen, da ich diesmal von drei Streitern des Ferrum-Ferkulum-Kadrus treu eskortiert worden bin. Auch ohne vorherige gemeinsame Manöver (außer mit RiFli) haben wir doch gar prächtig harmonisiert.

Es war natürlich jäh Ziel meiner vorher bestens ausgeklügelten, geheimgehaltenen Schlachtpläne, daß wir den Limes gen MäckPomm übertreten. Hätte ich dies jedoch bereits am Heeressammelplatz kundgetan, wäre doch bestimmt die gesamte Riege des Ferrum-Ferkulum-Kadrus mit feuchtem, eingezogenem Enddarmausgang im Zug sitzengeblieben. Auch Kolumbus, einer meiner Vorstreiter, mußte mit Glasperlen die Heiden für seine Feldzüge gewinnen, auf daß sie mit ihm gingen … aber das führt jetzt zu weit.

Zu RiFlis Beitrag möchte ich noch folgendes hinzufügen. Ich weiß gar nicht mehr, ob es G-Punkt oder RiFli selbst war: Als wir schon knöcheltief im Moor standen und Witze über das Verschwinden von ganzen Truppenteilen machten, lautes Gelächter erschallen ließen und immer wieder den Sumpf durch gemeinschaftliches Springen zum Wanken brachten, ertönte von einem der beiden vorab genannten Gesellen mit winselnder Stimme: „…Wir sollten ab jetzt immer dicht bei einander bleiben…“. Nicht zu fassen, daß eine kleine Pfütze aufgeweichter Erde einem Eisenschwein den Schweiß auf die Stirn treiben kann!

Das Feuerzeug, daß RiFli zum Brennen der feindlichen Dörfer suchte, hatte ich bereits verwendet, um das erwähnte KKW zu pulverisieren. Was glaubt Ihr denn wohl, woher ich so schnell all die lodernden Uranspeere hatte, die wir gezielt gen Baltikum warfen, um den Feind in unsere Fänge zu treiben?

Die Beweisbilder von El Diabolo sind natürlich zensiert. Was Sekunden danach geschah, vermag ich kaum in Worte zu kleiden. Statt grüner Bäume und dem schlohweißen Mast samt Kuhkopfflagge sah man folgendes Bild: Die selben 3 Recken, ihre stahlharten Beine aufgestützt auf zersprungenen Schädeln niederer Wesen, die Luft vom Napalmduft gewürzt und hoch oben in ihrer vollen Pracht und Herrlichkeit die beiden Wappen der verbündeten Streitmächte: der stolze Brandenburger Adler und der kleine Berliner Teddybär.

Genug der Worte. Laßt uns den Appetit, den wir uns diesmal holten, beim nächsten Feldzug in Mordshunger ausarten und vielleicht bis zum Baltischen vorstoßen. Nur so könne wir Zzzzzorro und seine 7 Zwerge aus der Reserve locken.

Kommentar hinzufügen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Archiv

Archive

Folgt uns auf